Berühmt
Kollmann
Von der unscheinbaren Zollstation hin zum beliebten Reiseziel für berühmte Persönlichkeiten: Schon Goethe wusste um den Charme des Dorfes!
Das Eisacktal war schon seit jeher ein bedeutendes Durchzugsgebiet. Mit diesem Umstand hängt auch die Entwicklung der Barbianer Fraktion Kollmann eng zusammen, da sie im Tal am rechten Ufer des Eisacks liegt. Bereits zur Römerzeit (15 v. Chr. – 476 n. Chr.) soll sich hier eine Siedlung mit Namen „Sublavio“ befunden haben. Wertvolle Erkenntnisse über die Römer zog man auch aus den Funden, die 1927 beim Bau des Staubeckens zutage kamen.
Kollmann war zudem Ausgangspunkt der sogenannten „Kaiserstraße“, die über den Ritten nach Bozen führte, da die Eisackschlucht ab Kollmann bis Kardaun meistens nicht passierbar war. Viele Reisende und über 60 Kaiserzüge wählten diesen anstrengenden Anstieg bis nach Rotwand, Lengstein und Lengmoos auf ihrer Reise nach Rom zur Krönung und natürlich auch auf dem Rückweg.
In diesem Zusammenhang könnte man auch die ehemalige Bezeichnung Kollmanns sehen: 1217 wird dieses Gebiet nämlich als „Rittenfuoz“ bezeichnet. Colman taucht um 1355 auf: „hof datz Rittenfuoss den der Kolman baut“. Der Name dieses Mannes wurde dann wohl als Bezeichnung für die ganze Siedlung verwendet.
Das Eisacktal war schon seit jeher ein bedeutendes Durchzugsgebiet. Mit diesem Umstand hängt auch die Entwicklung der Barbianer Fraktion Kollmann eng zusammen, da sie im Tal am rechten Ufer des Eisacks liegt. Bereits zur Römerzeit (15 v. Chr. – 476 n. Chr.) soll sich hier eine Siedlung mit Namen „Sublavio“ befunden haben. Wertvolle Erkenntnisse über die Römer zog man auch aus den Funden, die 1927 beim Bau des Staubeckens zutage kamen.
Kollmann war zudem Ausgangspunkt der sogenannten „Kaiserstraße“, die über den Ritten nach Bozen führte, da die Eisackschlucht ab Kollmann bis Kardaun meistens nicht passierbar war. Viele Reisende und über 60 Kaiserzüge wählten diesen anstrengenden Anstieg bis nach Rotwand, Lengstein und Lengmoos auf ihrer Reise nach Rom zur Krönung und natürlich auch auf dem Rückweg.
In diesem Zusammenhang könnte man auch die ehemalige Bezeichnung Kollmanns sehen: 1217 wird dieses Gebiet nämlich als „Rittenfuoz“ bezeichnet. Colman taucht um 1355 auf: „hof datz Rittenfuoss den der Kolman baut“. Der Name dieses Mannes wurde dann wohl als Bezeichnung für die ganze Siedlung verwendet.