Goaßlschnölln
Der laute Knall!
Das Goaßlschnöllen, auch -schnellen oder -schnalzen genannt, ist eine traditionsreiche Praxis, die ihren Ursprung als Kommunikationsmittel der Almhirten und Fuhrleute im Alpenraum hat. Mithilfe der „Goaßl“ (Geißel, Peitsche), die aus einem Leder- oder Holzstiel mit einem geflochtenen Seil aus Leder oder Hanf besteht, konnten sich die Hirten untereinander und mit ihren Tieren verständigen. Durch ruckartige Bewegungen in der Luft entsteht dabei ein markanter, laut schnalzender Knall – der sogenannte „Schnöll“.
Mit der Zeit entwickelte sich das Goaßlschnöllen von einer praktischen Technik zu einer kunstvollen Darbietung und einem sportlichen Wettkampf. Heute ist es ein fester Bestandteil vieler Feste und Feierlichkeiten, insbesondere in Südtirol, wo über 30 Vereine die Tradition aktiv pflegen, wie z.B. der Verein "Mir Flonderer Goasslschnöller". Bei Landes- und Weltmeisterschaften messen sich Könner aller Altersklassen im perfekten Timing und in präzisen Bewegungsabläufen.
Das Schnöllen erfordert Geschicklichkeit, Kraft und Übung. Die Peitschen werden kunstvoll geschwungen, oft in beeindruckenden Choreografien, die sowohl einzeln als auch in Gruppen vorgeführt werden – häufig begleitet von traditioneller Volksmusik. Besonders bei Kindern und Jugendlichen erfreut sich dieser Brauch großer Beliebtheit und zeigt, wie lebendig Südtirols kulturelles Erbe bis heute geblieben ist.
Mit der Zeit entwickelte sich das Goaßlschnöllen von einer praktischen Technik zu einer kunstvollen Darbietung und einem sportlichen Wettkampf. Heute ist es ein fester Bestandteil vieler Feste und Feierlichkeiten, insbesondere in Südtirol, wo über 30 Vereine die Tradition aktiv pflegen, wie z.B. der Verein "Mir Flonderer Goasslschnöller". Bei Landes- und Weltmeisterschaften messen sich Könner aller Altersklassen im perfekten Timing und in präzisen Bewegungsabläufen.
Das Schnöllen erfordert Geschicklichkeit, Kraft und Übung. Die Peitschen werden kunstvoll geschwungen, oft in beeindruckenden Choreografien, die sowohl einzeln als auch in Gruppen vorgeführt werden – häufig begleitet von traditioneller Volksmusik. Besonders bei Kindern und Jugendlichen erfreut sich dieser Brauch großer Beliebtheit und zeigt, wie lebendig Südtirols kulturelles Erbe bis heute geblieben ist.