Dorfrunde Villanders
Mir Flonderer Goasslschnöller
Brauchtum ist Volkskultur. Den Ursprung des Goasslschnöllns kann bis ins Altertum zurückverfolgt werden. Entwickelt hat es sich hierzulande aus einem einstigen Hirtenbrauch und zur Verständigung bei Gefahren auf entlegenen Höfen und Almen. Die Goassl dient seit jeher zum Viehtrieb, denn der überraschende Knall zeigt Wirkung bei den Tieren.
Mit der Goassl geschnöllt wird heute bei vielen Veranstaltungen im ganzen Land, so zum Beispiel auf Dorf- und Almfesten, bei Festumzügen, Almabtrieben, auf Kirchfesten, Hochzeiten und vielem mehr.
Eine Goassl besteht aus Stiel, Lederschnur oder Seilschnur, Hinterschnur und Schmatz, wobei letzteres für den Knall verantwortlich ist. Je breiter der Schmatz, desto größer der Knalleffekt. Das Goasslschnölln ist nicht ganz einfach, es bedarf oft mehrerer Jahre, bis man den richtigen Schwung beherrscht.
Seit dem Jahre 1985 entwickelte sich das „Schnölln“ hierzulande zu einer Sportart mit festen Regeln. Jedes Jahr finden verschiedene Meisterschaften statt. Dabei wird der Takt, die Lautstärke, die vorgeschriebene Zeitdauer sowie die Körperhaltung und Ausdauer von einer Jury bewertet. Auch auf eine einheitliche, traditionelle Kleidung wird geachtet. Wahrzeichen der Goasslschnöller ist die blaue Tiroler Schürze.
In Villanders gibt es die „Mir Flonderer Goasslschnöller“. Die Gruppe zählt circa 60 aktive Schnöller von jung bis alt, die dieses Brauchtum pflegen und leben und an die Nachkommen weitergeben.
Mit der Goassl geschnöllt wird heute bei vielen Veranstaltungen im ganzen Land, so zum Beispiel auf Dorf- und Almfesten, bei Festumzügen, Almabtrieben, auf Kirchfesten, Hochzeiten und vielem mehr.
Eine Goassl besteht aus Stiel, Lederschnur oder Seilschnur, Hinterschnur und Schmatz, wobei letzteres für den Knall verantwortlich ist. Je breiter der Schmatz, desto größer der Knalleffekt. Das Goasslschnölln ist nicht ganz einfach, es bedarf oft mehrerer Jahre, bis man den richtigen Schwung beherrscht.
Seit dem Jahre 1985 entwickelte sich das „Schnölln“ hierzulande zu einer Sportart mit festen Regeln. Jedes Jahr finden verschiedene Meisterschaften statt. Dabei wird der Takt, die Lautstärke, die vorgeschriebene Zeitdauer sowie die Körperhaltung und Ausdauer von einer Jury bewertet. Auch auf eine einheitliche, traditionelle Kleidung wird geachtet. Wahrzeichen der Goasslschnöller ist die blaue Tiroler Schürze.
In Villanders gibt es die „Mir Flonderer Goasslschnöller“. Die Gruppe zählt circa 60 aktive Schnöller von jung bis alt, die dieses Brauchtum pflegen und leben und an die Nachkommen weitergeben.