Wenn es um Urlaub im Eisacktal geht, hat die Genussregion Klausen immer Saison. Egal ob an heißen Sommertagen oder zur kalten Jahreszeit, egal ob zur Frühlingsblüte oder der Kastanienernte – Klausen und seine Dörfer sind eine Destination mit Tradition und außergewöhnlichem Charme.
Wir stellen uns kurz vor: Im Künstlerstädtchen Klausen erwartet dich Kleinstadtflair in verwinkelten Gassen und ein Wanderparadies ohnegleichen. In Barbian, dem Dorf mit dem schiefen Turm, gibt es mystische Weiler und tosende Wasserfälle. Feldthurns, unser Kastaniendorf mit sonniger Aussicht, liegt eingebettet zwischen mehr als 3.000 Kastanienbäumen und bietet dir Naturerlebnisse hautnah. Im malerischen Feriendorf Villanders trifft Dorfidylle auf Hochalmgenuss und zieht seine Besucher jahrein, jahraus auf seine wunderbar weitläufige Alm. Last but not least erwarten dich Südtiroler Tradition, abwechslungsreiches Aktiverlebnis und Eisacktaler Spezialitäten in Latzfons und Gufidaun.
Du siehst schon: Für einen Urlaub im Eisacktal ist Klausen die Topadresse!
Zwischen Stadt und Berg liegt die Natur mit ihren vielen Gaben.
Zwischen Stadt und Berg liegt die Natur mit ihren vielen Gaben.
Info
Anreise mit der Bahn
Aus Deutschland & Österreich Reise entspannt mit der Bahn nach Südtirol. Täglich werden Direktverbindungen ab München bis Brixen oder Bozen und entsprechenden Anschlüssen sowie Umsteigverbindungen mit dem ICE über München aus anderen Regionen Deutschlands angeboten.
Anschlussticket Südtirol In den Eurocity-Zügen der DB-ÖBB zwischen München und Bozen sowie in den DB Reisezentren kann für den öffentlichen Transport in Südtirol das Anschlussticket Südtirol zum Vorteilspreis erworben werden. Es ist am Tag der An- oder Rückreise gültig und muss mit einem Datum versehen werden.
Aus der Schweiz Gäste aus der Schweiz erreichen Südtirol mit SBB-ÖBB über Innsbruck und Brenner oder fahren nach Zernez, von wo Sie mit dem Bus Mals erreichen. Ab Mals fahren dann Regionalzüge und -busse in alle Ortschaften Südtirols
Die nächstgelegene Haltestelle für sämtliche IC- und EC-Züge ist der Bahnhof Brixen, Regionalzüge halten zusätzlich am Bahnhof in Klausen und Waidbruck/Lajen. Von den Bahnhöfen Brixen, Klausen und Waidbruck/Lajen bringt dich der öffentliche Nahverkehr in deinen Urlaubsort.
NÜTZLICHES Südtirol Transfer Reist du per Bahn oder Bus nach Südtirol, gibt es für den letzten Kilometer bis zu deiner Unterkunft den Anschluss-Shuttle-Dienst Südtirol Transfer. Der Sammeltransfer von den nächstgelegenen Bahnhöfen Bozen oder Brixen sowie den Fernbus-Haltestellen Bozen, Klausen, Vahrn gelangst du bequem und einfach in deine Ferienunterkunft und nach dem Urlaub wieder zurück zur Haltestelle.
Gepäckservice & Biketransport Wenn du kofferlos reisen oder dein Bike sicher versenden möchtest, kannst du dein Gepäck bzw. Bike über einen Kurierdienst sicher zu deiner Ferienunterkunft transportieren lassen:
Gepäckaufbewahrung in Bozen Am Bahnhof in Bozen kannst du auch ein Gepäck stunden- oder tagelang aufbewahren, solltest du einen Zwischenstopp in Bozen einlegen.
Wenn du mit dem Auto nach Südtirol anreist, dann benütze am besten die Brennerautobahn A22 – von Norden über Innsbruck-Brenner-Klausen, von Süden über Verona-Bozen-Klausen (Ausfahrt Klausen/Chiusa). Die Autobahn in Italien ist gebührenpflichtig. Bei Einfahrt auf die Autobahn musst du ein Ticket entnehmen, bei der Ausfahrt wird nach gefahrener Strecke abgerechnet.
Vom 15. November bis 15. April gilt in ganz Südtirol für Autos und LKWs Winterausrüstungspflicht bei winterlichen Verhältnissen wie Schnee, Matsch oder Eis (Winterreifen oder Schneeketten). Außerdem ist das Fahren mit Licht und das Mitführen von Sicherheitswesten Pflicht.
Wichtige Info - Sperrung der Luegbrücke (österreichische Seite) Ab 1. Januar 2025 wird die Luegbrücke auf der Brennerautobahn A13 saniert. Während der Arbeiten ist die Brücke in beiden Richtungen nur einspurig befahrbar, an Spitzentagen sind temporär zwei Spuren möglich. erste Bauphase dauert ca. 2,5 bis 3 Jahre, die Fertigstellung ist für 2030 geplant. Umfahrungen über den Reschenpass oder per Zug sind möglich; die Bahnverbindung bleibt uneingeschränkt. > Aktuelle Meldungen (ASFINAG)
E-Mobilität Auf dem Marktplatz in Klausen gibt es eine Aufladestation für E-Autos und E-Bikes. Das Aufladen der Fahrräder ist kostenlos. Für das Aufladen der E-Autos gibt es zwei Tarife: 40 KwH = 35,00 € 80 KwH = 60,00 € Die Aufladekarte kann im Infobüro Klausen abgeholt werden (Kaution 10,00 €). Andere Ladestationen findest du hier
Südtirol verfügt über einen kleinen Regionalflughafen in Bozen. Sky Alps bietet regelmäßige Linienflüge von Berlin, Düsseldorf oder Hamburg an. Vom Regionalflughafen Bozen Dolomiten kannst du auch mit den Stadtlinien der SASA (10A und 10 B) ins Stadtzentrum oder zum Zugbahnhof Bozen fahren. Taxistände findest du beim Flughafenterminal sowie am Bahnhof Bozen (Transfer ca. 15 Minuten).
Die nächstgelegenen Flughäfen sind Innsbruck (93 km), Verona (180 km), Salzburg (265 km), Bergamo (280 km) und München (285 km) sowie Venedig, Bologna, Mailand und Treviso. Die Anbindung der Flughäfen ist durch Shuttleverbindungen zu den jeweiligen Bahnhöfen und durch die italienischen Züge sowie DB und ÖBB nach Südtirol gewährleistet.
La dlieja dla Santa Crëusc ie sun la piza plu auta dl crëp de Jevun y tres i centeneies iela for inò unida cumededa ora. Pervia de si luegia, i depënc a frësch de marueia y l Crist espressif sun l gran autere, iela l zënter dl crëidum sun l Crëp Sant. Dla prima dlieja, fata su ntëur l 600, ne vëijen ncuei plu tan che nia. La mureda mpunënta dedora via, scarpeleda ora a chedri dl sas de diorit, ie la pert plu vedla. L meldefuech dl 1533 ova desdrù defin l frabicat da dant. Cun i lëures per l frabicat nuef dl cunvënt dal 1677 nchina tl 1680, fovel nce unì fat su la dlieja dla Santa Crëusc che on ncuei.
La pert dedite dla dlieja ie na pitla marueia cun si pitures sun i parëies y sussot che mostra la ntraunides dl mister da Pasca. N jega che l artist fova l sudtirolesc Johann Baptist Hueber. L’opra d’ert de majera mpurtanza tla dlieja dla Santa Crëusc ie l gran Crist gotich sun l gran autere. La lijënda conta che l fova unì scunà dal meldefuech dl 1533. L Crist ie unì ziplà dal moster Leonhard de Persenon ntëur l 1470, y nchina ncueicundì vën truep pelegrins da dalonc y da daujin per l mpluré.
Teilnehmende KünstlerInnen 2024
Susanne Paucker (Deutschland) - David
Thabata Arudini (Italien) - Legàmi
Šimon Chyla (Slowakei) - A tribute to Ötzi
Naruo Nishimura (Japan) - The Globe
Hossein Nakhaee (Iran) - Christ
Hayk Tokmajyan (Armenien) - History Journay
Peter van Borssum (Niederlande) Waalkes Sisi's
Coralie Quincey (Frankreich) - Before, now and next
Edition 2017 | Frühzeit
ORT: Feldthurns
KÜNSTLER Mario Gasser (Österreich) - Sonnenkultwagen Victor Mangeng (Österreich) - keltischer Drache Herbert Kerschbaumer (Italien) - Venus Simon Rauter (Italien) - equus
IRSARA LOIS (1923 - 2014)
Geboren in San Leonardo di Badia, erkrankte er im Alter von 18 Jahren an einer Beinkrankheit, die ihn zwang, zehn Jahre lang an Krücken zu gehen. Während dieser Zeit begann er zu malen und zu modellieren. Mit Hilfe eines Freundes schreibt er sich 1953 an der Kunsthochschule Colombo in Mailand ein, wo er zwölf Jahre lang zwischen Studium und Zusammenarbeit bleibt. Während seines Aufenthalts in Mailand nahm er an Ausstellungen in der Region teil, wie zum Beispiel an der 6. regionalen Kunstausstellung in Bozen 1958. Nach seiner Rückkehr ins Gadertal (1965) gründete er eine Familie und begann eine regelmäßige Kunst- und Ausstellungstätigkeit in verschiedenen italienischen Städten. Er ist Mitglied der EPL (Kunst für die Ladiner) und des SKB (Südtiroler Kunstlerbund) seit dessen Gründung. 1975, anlässlich seiner Einzelausstellung in Florenz, wurde der erste von drei Kurzfilmen über ihn gedreht (die anderen 1985 und 1991). Er lebte in Badia di Pedraces, wo er im Jahr 2014 verstarb.
MARIANO FRACALOSSI (1923-2004)
Geboren in Trient als Sohn eines Malers und Dekorateurs, der ihn in die künstlerische Tätigkeit einführte, unterrichtete er in den 1940er Jahren Zeichnen an Mittelschulen. Seine ersten Erfahrungen mit chalkographischen Techniken wechselten sich 1953-54 mit Malübungen ab. 1966 eröffnet er mit Unterstützung einer Gruppe von Trentiner Malern, darunter Polo, Bonacina und Wolf, die Galerie Fogolino in Trient, die sich besonders für die lokale Kunst interessiert. Er nahm an den wichtigsten Trienter Kollektivausstellungen teil, oft als Organisator, angefangen von der dritten "Regionalen Kunstausstellung" im Grand Hotel Trient 1951 bis hin zur "Gewerkschaftsausstellung der Trienter Künstler" im Palazzo della Regione in Trient 1976, der letzten von der Gewerkschaft organisierten Ausstellung. 1981 nahm er an der Ausstellung "Kunst und Gewalt. Venti artisti contro" im Centro Rosmini in Trient und 1983 bei "Arte Sa¬cra 83" in Trient. 1988 nahm er an der Ausstellung "Situazioni. Kunst im Trentino seit 1945" im Palazzo delle Albere teil. Er hatte zahlreiche Einzelausstellungen und war lange Zeit Animateur der Künstlervereinigung von Trient. Im Jahr 2005 widmete ihm der Palazzo Trentini eine erste retrospektive Ausstellung. Er starb in Trient.
CARLO SARTORI (1921- 2010)
Er wurde in Ranzo di Vezzano geboren und studierte die Malerei als Autodidakt. Nach einigen Jahren der Vorbereitung hatte er 1960 seine erste persönliche Ausstellung in Molveno, wo er große Anerkennung für seine zwischen Archaismus und naiven Akzenten schwankenden Themen erhielt. Aus dieser Zeit stammt auch die Begegnung mit dem Maler Luigi Pizzini, dessen enge Bekanntschaft Sartori dazu veranlasste, sich ganz der Malerei zu widmen und seine Suche nach einer eigenen Sprache fortzusetzen, die in den 1970er Jahren zur vollen Reife gelangen sollte. Mit der "Mostra Provinciale d'Arte Figurativa" (Provinzausstellung für figürliche Kunst) in Trient 1961 beginnt seine Teilnahme an den wichtigsten Kollektivausstellungen der damaligen Zeit. Seine Werke werden 1972 auf der Ausstellung in Suzzara von dem Kritiker Raffaele de Grada entdeckt, der Cesare Zavattini auf ihn aufmerksam macht. Sartori nahm in der Folge an nicht weniger als sieben Editionen teil und erhielt sogar die Huldigung eines persönlichen Zimmers. Diese große Sichtbarkeit stellte ihn in die Sphäre der naiven Maler und bedingte für eine gewisse Zeit eine tiefergehende Interpretation seines Werks, das auch unter dem Gesichtspunkt einer Wiederbelebung der bäuerlichen Tradition nach "archaischen" Methoden und mit Akzenten einer tiefen Spiritualität gesehen werden sollte.
CARL MOSER (1873-1939)
Geboren in Bozen, schrieb er sich im Alter von 23 Jahren auf Anregung von Franz Defregger an der Dresdner Kunstakademie ein. Anschließend hielt er sich sechs Jahre lang in Paris auf (von 1901 bis 1907), wo er die Académie Julian besuchte, die berühmt war, weil sie die Gruppe aufnahm, die die "Nabis" mit Bonnard, Vuillard, Denis, Ibels, Ranson, Roussel und Vallotton begründen sollte. Während seines Aufenthalts in Frankreich reist Moser häufig in die Bretagne, wo er mit seinen ersten Holzschnitten experimentiert. 1907 kehrte er nach Bozen zurück und begann, an verschiedenen Ausstellungen teilzunehmen, wie zum Beispiel 1910 in Hamburg, und dann ein wenig in ganz Europa. Als unermüdlicher und aufmerksamer Arbeiter versuchte Carl Moser, die Holzschnitte farblich wertvoll zu gestalten, indem er oft eine beträchtliche Anzahl von Schablonen verwendete. Zu seinen zahlreichen Ausstellungen gehören die Mostra d'Arte/Kunstschau della Venezia Tridentina in Bozen 1922, die XXXIX Esposizione d'Arte in Verona 1925 und die Bozener Biennalen von 1926, 1930 und 1932. Er starb in Bozen. Eine umfangreiche Retrospektive wurde ein Jahr nach seinem Tod auf der 9. Bozner Kunstvereinigung im Jahr 1940 gezeigt.
Edition 2016 | memento mori
ORT: Feldthurns
KÜNSTLER:INNEN Daniela Wögerer (Österreich) - Vanitas Malika Sharipova (Usbeskistan) - Tod – Licht – Leben Simon Rauter (Italien) - Zeit Reinhard Kofler (Österreich) - Der Herbst des Lebens Hanspeter Mayr (Italien) - Keschtnigl Lukas Pittl (Österreich) - Der Griff ins Leere
Edition 2018
ORT: Feldthurns
KÜNSTLER:INNEN Martin Bill (Schweiz) - Chegälä Ryszard Litwiniuk (Polen) - Organica Clara Mair (Italien) - auf! Peter Ripka (Deutschland) - Das Glück hat Flügel Hynek Skoták (Tschechien) - a human trace Simon Rauter (Italien) - atme
In der Ecke vor der Klosterkirche wurde im Jahre 1986 zum 300jährigen Klosterjubiläum ein Brunnen errichtet. Der Künstler Martin Rainer aus Brixen zeigt mit diesem Kunstwerk den religiösen und geschichtlichen Werdegang des Heiligen Berges von Tirol auf. Zentrum sind die Symbole der Dreifaltigkeit, das Auge für Gott Vater, das Lamm mit dem Kreuz für Gott Sohn und die Taube über dem Wasser für den Hl. Geist. In der Mitte sehen wir den Bischof Ingenuin, der das Alpha und Omega als Sinnbild der Heiligen Schrift an seine Nachfolger bis zum heutigen Tag weitergibt.
Die Ordensgeschichte Säbens ist durch die beiden Außenfiguren dargestellt. Links erkennt man den hl. Benedikt, rechts die hl. Scholastika mit einer Novizin und dem Leitspruch des Benediktinerordens „ora et labora“ – bete und arbeite.
Das angedeutete Gebäude stellt Säben als Wallfahrtsort dar. Die Pilger kommen von links und rechts. Der erste bückt sich, um zu trinken oder, im übertragenen Sinne, um seinen Durst an der Quelle des Glaubens zu stillen. Die Gruppe rechts zeigt die Gadertaler, die seit Jahrhunderten regelmäßig nach Säben pilgern.
09 L droch dl aniverser
N gaujion dl aniverser di 300 ani dl cunvënt iel tl 1986 unì fat su te cianton dan la dlieja dl cunvënt n droch. L artist Martin Rainer de Persenon nes mostra te chësta opra d’ert l svilup religëus y storich dl Crëp Sant dl Tirol. Tl zënter ie i simboi dla trinità: l uedl per Chël Bel Die, l aniel cun la crëusc per l Fi de Die y la tupa (sëura l’ega) per l Spirt Sant. Tamez udons l vëscul Nuin che ti sëurandà l alfa y l omega coche sëni dla Sacra Scritura a si suzessëur nchina ncuecundì.
La storia dl orden de Jevun vën reprejenteda dala doi figures sun ëur. A man ciancia ons San Benedët y a man drëta Santa Scolastica cun na nuvizia y la regula cunesciuda ora et labora. L frabicat stilisà reprejënta Jevun coche luech de pelegrinaje. I pelegrins vën da man ciancia y da man drëta. L prim se cufa ju per bever, o simbolicamënter per se paré la sëit pra la funtana dl crëidum. La filza de pelegrins a man drëta mostra i badioc che vën bele da centeneies incà sun Jevun.
08 L cunvënt y la muniga Magdalena Told
Seniëur Matthias fova n descendënt di Jenner de Tluses, na familia scialdi stimeda y dal muet. Tl 1677 fovel deventà pluan de Tluses. Do i lëures de costruzion per garantì la segurëza di vijitadëures tla dlieja dla Santa Crëusc ova Matthias Jenner tl 1680 metù man de fé su inò l cunvënt. Che l ulova fundé n orden sun Jevun, tenivel ntant mo sucrët. Pervia de si bon cuntac cun l cunvënt Nonnberg a Salzburg, ti ova la badëssa de chël cunvënt mpermetù de ti mandé la prima munighes sun Jevun. Ai 27 de fauré dl 1685 fovela pona stata tan inant. Cin munighes dl cunvënt benedetin de Salzburg jiva per l prim iede su per troi sun l crëp de Jevun.
Plu o manco 500 munighes, de chëstes 11 badësses, à te passa 300 ani, dal 1685 nchina tl 2021, vivù sun Jevun. L’ultima badëssa dal 1996 nchina tl 2021 fova l’oma venerabla Ancilla Hohenegger de Langtaufers tla Val Venuesta.
La dezijion de la dé su y de se n jì dal cunvënt ie unida tëuta tl 2021. Pervia che l ne zapova plu ite deguna munighes jëunes, ne fovel nia plu mesun mené inant la cumenanza dl orden sciche l toca. Una dla munighes, Sor Magdalena Told, ie jita ite tla storia dl Tirol. Ntan la ocupazion bavareja dl Tirol, dal 1805 nchina tl 1809, ovela cun si ardimënt salvà l cunvënt da de majera scascinedes y desdruzion. Ai 25 d’agost dl 1808 ova l guviern bavaresc cumandà de stlù l cunvënt de Jevun. Per no dé tl uedl se ova Sor Magdalena n sucrët trat sëura na mondur da saudé y se n fova muceda ora de cunvënt. De nuet fovela jita da Villanders sëura l Renon ora y ju fin a Bulsan. Iló se ovela prejentà pra l cumandant dla trupes bavarejes. La ti ova cuntà dla rubaries y dla strambaries suzedudes sun Jevun y la ti ova prià bel de cherdé de reviers si saudeies. Y l cumandant ti ova fat al sënn.
07 L pelegrinaje di Ladins
L ie l pelegrinaje plu cunesciù y plu populer sun Jevun che vën metù a jì nchina ncuei. Da n 500 ani vën l pelegrinaje bele documentà, ma plu dessegur iel scialdi plu vedl. L pelegrinaje de trëi dis, pra chël che mé ëi possa jì pea, vën metù a jì uni trëi ani. Tl ann 2006 iel unì cumpedà avisa 1046 badioc.
I pelegrins vën ti trëi dis de pruzescion danter la Val Badia y la Val dl Isarch sëura l Jëuf de Börz o la Forcela de Munt de Furcia ca. I sta doi iedesc sëuranuet te Funes, zacan te tublei o sun luesc da paur y ncuei te majons che osć o families privates ti pieta.
N cont dl fin dl pelegrinaje di badioc vëniel cuntà d’uni sort. L pudëssa se traté de na pruzescion de rengraziamënt, ajache la Val Badia ie unida cristianiseda pian via da Jevun. Ma povester ie la rejon dl pelegrinaje nce n vot che i badioc ova fat ntan n tëmp de desgrazies y ciarestia o na jita cun crëusc pra l Crist miraculëus de Jevun.
06 L droch di vëscui
Jevun fova belau mez milené sënta di vëscui. Tl tëmp danter l 550 y l ann 1000 possen cumpedé 27 vëscui.
Sëura l droch di vëscui iel da udëi n relief fat dal artist sudtirolesc Werner Kofler de Neumarkt. L nes mostra trëi di 27 vëscui. Chël tamez ie Cassian - Ciascian, a man ciancia ons Ingenuin - Nuin y a man drëta Albuin. Chisc trëi vëscui storics vën cunscidrei coche sanc y i patrons dla diozeja de Jevun y plu tert dla diozeja de Persenon.
Ingenuin, Nuin, ie storicamënter documentà. Ël fova plu dessegur vëscul dal 577 nchina tl 605 y n teologh mpurtant de si tëmp. Chël vën mustrà su cun l’ostia y l chelesc.
Kassian, Ciascian, vën unerà coche fundadëur dla diozeja de Jevun. N jega che l fova de Imola dlongia Bologna y plu dessegur iel mort ntëur l ann 365. La parola „vaniele“ simbolisea si funzion da mediatëur dl crëidum te nosc raion.
Albuin fova vëscul dal 977 nchina tl 1007 y nce ël ie storicamënter documentà. Tl relief tëniel tla man n model dl dom de Persenon, ajache ël ova ntëur l ann 990 trapinà la sënta da vëscul da Jevun a Persenon.
La giavedes archeologiches à bele da giut desmustrà che la prima sënta dl vëscul fova tl raion dl santuer de Santa Maria de Jevun. Tlo iel dlongia la piera da batum dl prim tëmp cristian nce unit a lum la dlieja tl ciamp dla vinies, i sedims dl nridlamënt y l zënter dla gran curtina cun truepa fòsses. Chisc reperc ie di ani ntëur l 400 do Gejù Crist. Pervia che l ciastel dl vëscul fova plu tert sun la piza dl crëp de Jevun, muessa vester che n l ebe n bel di trapinà su al’auta. L ie rie dì avisa canche chël fova suzedù, ma n jega che l fova ntëur l ann 600, ntan l tëmp dl vëscul Nuin.
L ciastel ova la ncëria da sënta episcopela nchina n valgun ani dan l 1000, canche l vëscul Albuin fova trapinà da Jevun a Persenon. Plu tert fova l ciastel deventà la sënta de n capitan y tres i centeneies à sambën truep lëures de cumedures y njontes mudà dassënn l cialé ora dl frabicat.
Ti ani do ova doi ntraunides marcà la storia dl ciastel dl vëscul. Tl ann 1533 ti ova dat ite l tëune y dut l ciastel fova vardù ju fin pra la fundamëntes. Permò 150 ani do fovel unì fat su l cunvënt. L frabicat nuef oven ¬sentà ite ti vedli sedims. Perchël ne n’iel ncuei plu da udëi tan che nia dl ciastel da dant. Tl sotët se à mo mantenì n valgun vieresc dopli a revëut murei pro. Sëura l purton de ntreda dessot, vëijen mo scialdi tler n valgun numeri de na data y l blason de Persenon y chël dl vëscul Melchior de Meckau.
05 La dlieja dla Madona y la capela dla Grazia
Ala dlieja dla Madona a ot ciantons cun la capela dla Grazia frabicheda pro ti dijen santuer de Santa Maria de Jevun. La dlieja dla Madona ie n’opra d’ert de marueia dl’architetura dl prim tëmp dl baroch. I zitadins de Tluses l’ova tl 1652 fata su per rengrazië che la zità fova unida scuneda dala gran mueria. Da dedora ne dala nia cis tl uedl, ma dedite fejela fazion zënza che n se l aspitëssa. Dala cupula ne n’iesen nia plu boni de destaché la udleda. I biei lëures de stuch y la ot pitures che conta la storia dla vita dla Madona nes lascia merë cialé ca. Chësta pitures a frësch à depënt Stefan Kessler, n moler dl baroch dl Paiern che laurova tl raion de Persenon.
La porica de lën a mez cërtl y a mesa autëza dl dedite dla dlieja, nes lecorda la tlausura dl cunvënt. Tres chësta porica pudova la munighes zapé ite te dlieja zënza unì ududes da vijitadëures da dedora. Chi che à cunscidrà ju dut avisa, à dessegur bele spiculà ora l pitl puent che cunlieia l verzon dl cunvënt cun la dlieja.
Do autere iel trëi scialieres che mëina ju te na pitla majon. Tlo iel da udëi la piera da batum dl prim tëmp cristian sun Jevun dal 400 nchina tl 750.
Tacheda pro la dlieja dla Madona iel mpue n ascundon la pitla capela dla Grazia. Tla apsida vëjen mo elemënc de n frabicat dl tëmp gotich mo dan che la dlieja dla Madona fova unida frabicheda su da nuef. Sun l gran autere dl tëmp gotich tardif iel la Madona dla Grazia de Jevun, na copia dla Madona preziëusa dl moster Leonhard de Persenon. Per rejons de segurëza vën l uriginel tenì n custodia.
02 Schloss Branzoll
Die stattliche Burg, auch Schloss Branzoll genannt, bestimmt wie kaum ein anderes Gebäude das Stadtbild. Der massive quadratische Bergfried mit seinem Pyramidendach, die angebauten Wohngebäude und nicht zuletzt die flatternde rotweiße Tiroler Fahne gehören unverkennbar zu Klausen. Die Burg wird privat bewohnt und kann daher nicht besichtigt werden.
Der Bau geht auf das Jahr 1255 zurück. Die einflussreichen und adeligen Herren von Säben errichteten Burg Branzoll unterhalb von Säben, um den Zugang nach Säben kontrollieren zu können. Grund dafür waren die ständigen Machtkämpfe mit dem Bischof von Brixen. Schließlich gelang es den Bischöfen, den Konflikt für sich zu entscheiden und das Schloss zu übernehmen. Sie machten es zum Sitz eines Pflegers, der es zu verwalten und eventuell auch zu verteidigen hatte.
1533 zerstörte ein Brand die bischöfliche Burg auf Säben und machte sie unbewohnbar. In der Folge wurde der Sitz des Burghauptmanns in das Schloss Branzoll verlegt. 150 Jahre später wurde auch Branzoll ein Raub der Flammen. Nur die Außenmauern des Turmes blieben erhalten und überragten als Ruine die Stadt.
Da allerdings herabstürzende Mauerteile die Häuser der Altstadt bedrohten, schenkte kurz vor 1900 die bischöfliche Kurie die Ruine der Stadtgemeinde Klausen. Diese fand in dem Kunstsammler und Burgenliebhaber Dr. Karl Traut aus Innsbruck einen interessierten Käufer. Er errichtete einen neuen Wohntrakt als Anbau an den historischen Turm. Mit Kunstsinn und Gespür machte Traut den Neubau zu einer schönen Wohnstätte, die an Eindruckskraft einer echten mittelalterlichen Burg in nichts nachsteht.
04 Ausgrabungen
„Wiege des Christentums“ und frühgeschichtliches Montanzentrum
In den Jahren von 1978 bis 1982 fanden auf Säben umfangreiche Ausgrabungen unter der Leitung der Universität Bonn statt. Bereits in den Jahren zuvor waren bei verschiedenen Anlässen Gräber am Burghügel zum Vorschein gekommen. Der Pionier der Archäologie in Südtirol, Adrian Egger konnte schon 1929 die Reste einer frühen Kirche nachweisen und 1976 gelang es Archäologen der Universität Innsbruck, eine Reihe von meist beigabenlosen Gräbern zu dokumentieren. Die Grabungen ab 1978 erbrachten die Bestätigung, dass Säben ein überregional bedeutendes Zentrum des frühen Christentums gewesen war.
Die beachtliche Dichte an frühen Kirchen und an reichen Gräbern bezeugt die Anwesenheit des bischöflichen Hofes bis in das 10. Jahrhundert. Dazu gehörte auch ein Bereich, in dem - neben Klerikern - verschiedene Handwerker ansässig waren. Überraschend ist die Freilegung einer sehr frühen Schmelzhütte für Eisenerz auf einer etwas tiefer gelegenen Terrasse im Bereich der heutigen Liebfrauen-Kirche.
Dieser Fund ist weit über die Landesgrenzen hinaus bedeutsam, denn hier wurde nach einem für die damalige Zeit sehr innovativen Verfahren hochwertiges Gusseisen hergestellt. Bis zu fünfzehn Öfen standen in dieser Eisenhütte in Betrieb. Woher das Eisenerz für die Verhüttung kam, ist noch unbekannt, doch waren die Bischöfe von Brixen als Nachfolger der Bischöfe von Säben auch in den folgenden Jahrhunderten im Bergbau tätig.
03 Der Kreuzweg
Wir kommen auf dem Weg nach Säben an vierzehn Kreuzwegstationen vorbei, in denen das Leiden Christi auf dem Weg nach Golgatha bildhaft dargestellt ist. Bei Wallfahrten, vor allem in den Wochen vor Ostern, verweilen viele Pilgerinnen und Pilger vor den Stationen im Gebet.
Schon vor 500 Jahren gab es Bildstöcke entlang des Aufstieges nach Säben. Auf Albrecht Dürers Kupferstich Nemesis von 1495 ist einer deutlich zu erkennen. Im Stadtmuseum von Klausen ist ein Gemälde von Stefan Kessler aus dem Jahre 1650 zu besichtigen, auf welchem sieben Bildstöcke zu erkennen sind. Der Auftraggeber dieser Kapellen war Abraham Jenner. Sein Neffe Matthias Jenner gründete wenige Jahrzehnte später das Kloster Säben.
Die heutigen vierzehn Stationen des Kreuzweges wurden 1839 neugestaltet und eingeweiht. Der Künstler der Tafeln ist Johann Endfelder aus Schwaz in Tirol. Es handelt sich um einen herausragenden Tiroler Meister in der Übergangsphase vom Spätbarock zum Klassizismus.
04 Giavedes archeologiches
„Cuna dl cristianejim“ y l prim tëmp dla ndustria dla mineres
Ntan i ani danter l 1978 y l 1982 iel sun Jevun unì fat de gran lëures de giavedes archeologiches sota la direzion dla università de Bonn. Bele ti ani dant fovel sun l col dl ciastel ntan de plu giavedes unit a lum fòsses. L piunier dla archeologia tl Südtirol, Adrian Egger, pudova bele tl 1929 mustré su i sedims de na dlieja scialdi vedla y tl 1976 ie archeologs dla università de Dispruch stac boni de documenté na lingia de fòsses, tan che dutes zënza cosses njuntedes pra l mort. La giavedes archeologiches dal 1978 inant à desmustrà tlermënter che Jevun fova n zënter sëuraregiunel de gran mpurtanza ntan l prim tëmp cristian.
La gran cumpëida de dliejes y de fòsses riches te n tëmp tan abenëura, testemunieia la prejënza dla curia nchina su tl diescejim centené. Te chësc ambient tlerichel fovel nce n raion, ulache l stajova artejans d’uni sort.
La gran marueia fova la scuvierta tla pitla planadura tl raion dla dlieja dla Madona da ncuei. L ie unì giavà ora na tambra, ulache l univa dlegà minerel de fier. Chësta scuvierta à na gran mpurtanza sëura i cunfins ora, ajache l univa dlegà ite fier de na cualità scialdi auta a na maniera defin nueva per l tëmp da ntlëuta. Te chësta tambra univel laurà cun ades chindesc furniei. Da ulache l minerel de fier per l dleghé ite univa, ne san mo nia avisa, ma i vëscui de Persenon fova coche suzessëures di vëscui de Jevun, nce ntan i centeneies do mo atifs tla ndustria dla mineres.
02 L ciastel Branzoll
L ciastel maiestëus merca coche degun auter frabicat l cheder dla zità. La tor chedra bela stania cun si tët sciche na piramida, la njontes di frabicac abitei y n ultima la bandiera tiroleja cueciun blancia tl vënt, toca zënzauter pra l cheder dla zità. L ciastel ie privat y l sta i patrons laite, daviadechël ne possen nia l vijité.
L frabicat ie unì fat su tl 1255. I nëubli putënc de Jevun ova fat su l ciastel de Branzoll per pudëi cuntrolé chi che jiva su sun Jevun. La rejon fova i stritoc anunji cun l vëscul de Persenon. Ala fin dla finedes fova i vëscui stac boni de sëurantò l ciastel y de fé dainora la sënta de n aministradëur numinà dal vëscul. Coche n grof ovel da aministré y sce n cajo nce da defënder l ciastel Branzoll.
Ma tl 1533 fovela pona suzeduda. N meldefuech ova desdrù l ciastel dl vëscul sun Jevun a na maniera che n ne pudova nia plu sté laite. Perchël fova la sënta dl capitan unida trapineda ju tl ciastel Branzoll. 150 ani plu tert fova pona nce vardù ju Branzoll. Mé la mureda dedoravia se ova mantenì y duminova coche sedim la zità. Ma sasc dla mureda burdlova for inò ju y manaciova la cëses dla zità. Sun chëla ova la curia dl vëscul n valgun ani dan l 1900 scincà l sedim al chemun de Tluses. Y cun l culeziunist d’ert y pasciunà de ciastiei, l dut. Karl Traut de Dispruch, ova l chemun giatà n cumpradëur nteressà. Ël ova frabicà na njonta nueva ala tor storica per pudëi sté laite. Cun gran sentimënt per l’ert ova Traut fat su na bela cësa d’abitazion che fej mo ncuei paruda y che ti semea a na drëta furtëza medievela.
10 Die Heilig Kreuz Kirche
Die Heilig Kreuz Kirche steht am höchsten Punkt des Säbener Berges und ist im Laufe der Jahrhunderte immer wieder umgestaltet worden. Sie bildet wegen ihrer Lage, ihres eindrucksvollen Freskenschmuckes und wegen des ausdruckstarken Kreuzes am Hochaltar einen Schwerpunkt des Glaubens am Heiligen Berg.
Von der ursprünglichen Kirche,, wohl um 600 erbaut, ist heute nichts mehr zu erkennen. Die eindrucksvollen Außenmauern aus den regelmäßig gehauenen Diorit-Steinen bilden das älteste Detail. Der Brand von 1533 zerstörte den bestehenden Bau vollständig. Mit dem Neubau des Klosters von 1677 bis 1680 wurde auch die heutige Heilig Kreuz Kirche errichtet.
Das Innere überrascht durch die virtuosen Wand – und Deckenmalereien, die wahrscheinlich vom Südtiroler Künstler Johann Baptist Hueber stammen. Die Malereien an den Seitenwänden und an der Decke stellen die Ereignisse rund um das Ostergeheimnis dar.
Künstlerischer Höhepunkt der Heilig Kreuz Kirche ist das große gotische Kreuz am Hauptaltar. Der Legende nach soll es der Brand von 1533 nicht zerstört haben. Das Kruzifix wird dem Brixner Meister Leonhard um 1470 zugeschrieben und ist bis zum heutigen Tag das Ziel vieler Wallfahrer aus Nah und Fern.
01 Säbener Aufgang
Willkommen! Auf zum Erlebnisweg Säben – Heiliger Berg! Fast ein halbes Jahrtausend lang war Säben Bischofssitz, anschließend Sitz des Burghauptmannes und von 1685 bis zum heutigen Tag Kloster.
Wir befinden uns hier beim Säbener Aufgang. Der kurze, steile Anstieg führt uns von der Unterstadt bis zum Schloss Branzoll. Mit jeder der rund 150 Stufen, die zum Teil in den natürlichen Felsen gehauen sind, weitet sich der Blick auf das darunter liegende historische Zentrum der Stadt. Schon nach wenigen Schritten sehen wir die Altstadt aus der Vogelperspektive: eine eng ineinander verschachtelte Dachlandschaft mit Giebeln, Zinnen und Glashauben.
Das Kreuz bei der ersten Stufe und die Bildstöcke entlang des Weges stimmen auch in religiöser Hinsicht auf den Heiligen Berg ein.
08 Das Kloster & die Klosterfrau Magdalena Told
Hochwürden Matthias Jenner stammte aus der angesehenen und wohlhabenden Familie Jenner in Klausen. 1677 wurde er Pfarrer von Klausen. Nach den Baumaßnahmen zur Sicherheit der Pilger in der Hl.-Kreuz-Kirche begann Matthias Jenner ab 1680 mit dem Wiederaufbau Säbens. Dass er auf Säben ein Kloster gründen wollte, hielt Matthias Jenner vorerst noch geheim.
Durch seine guten Kontakte zum Kloster Nonnberg in Salzburg erhielt er die Zusage der dortigen Äbtissin, einige Nonnen nach Säben zu entsenden. Am 27. Februar 1685 war es schließlich so weit: 5 Nonnen aus dem Salzburger Kloster bestiegen zum ersten Male den Säbener Berg.
Etwa 500 Klosterfrauen, darunter 11 Äbtissinen, haben in den gut 300 Jahren von 1685 bis 2021 ihr Leben auf Säben verbracht. Die letzte Äbtissin von 1996 bis 2021 war Mutter Ancilla Hohenegger aus Langtaufers im Vinschgau.
Der Entschluss, das Kloster Säben aufzugeben, fiel im Jahr 2021. Da es keine Neueintritte von jungen Nonnen gab, war an eine sinnvolle Weiterführung der Klostergemeinschaft nicht mehr zu denken.
Eine der Klosterfrauen, Schwester Magdalena Told, ist in die Tiroler Geschichte eingegangen. Während der bayrischen Besatzung Tirols von 1805 bis 1809 hat sie durch ihre Unerschrockenheit das Kloster vor weiterer Verwüstung und Plünderung bewahrt.
Um nicht aufzufallen, kleidete sich Schwester Magdalena heimlich in eine Soldatenuniform und verließ das Kloster. Im Schutze der Nacht ging sie über Villanders und den Ritten bis nach Bozen. Dort wurde sie beim Kommandanten der bayrischen Truppen vorstellig. Sie schilderte ihm die Gräuel der Verwüstung auf Säben und bat ihn, seine Soldaten von Säben abzuberufen. Der Kommandant kam ihrer Bitte tatsächlich nach.
Die Aufhebung des Klosters am 25.August 1808 durch die bayrische Regierung konnte sie jedoch nicht verhindern.
07 Ladiner Wallfahrt
Die Ladiner Wallfahrt ist die bekannteste und populärste Fußwallfahrt nach Säben und findet bis zum heutigen Tag statt. Sie kann urkundlich 500 Jahre zurückverfolgt werden, ist aber vermutlich wesentlich älter. Die dreitägige Wallfahrt, an der – immer noch – nur Männer teilnehmen dürfen, wird alle 3 Jahre durchgeführt. Im Jahre 2006 beteiligten sich daran genau 1046 Gadertaler.
Die Wallfahrer überschreiten auf ihrem dreitägigen Pilgerweg die Kammlinie zwischen dem Gadertal und dem Eisacktal am Würzjoch oder am Kreuzjoch. Übernachtet wird zweimal in Villnöss, früher in den Scheunen der Bauernhöfe, heute in Zimmern, die die Villnösser Gastwirte und Familien zu diesem Zwecke zur Verfügung stellen.
Über den Ursprung der Gadertaler Wallfahrt gibt es mehrere Vermutungen. Es könnte sich um eine Dankesprozession handeln, weil das Gadertal von Säben aus christianisiert worden ist. Vielleicht entspringt die Gadertaler Wallfahrt aber auch einem Gelöbnis in Zeiten großer Not oder sie stellt einen Bittgang zum wundertätigen Kreuz von Säben dar.
06 Der Bischofsbrunnen
Säben war fast ein halbes Jahrtausend lang Bischofssitz. In der Zeit zwischen 550 und 1000 scheinen 27 Bischöfe auf.
Über dem Bischofsbrunnen befindet sich eine Reliefdarstellung des Südtiroler Künstlers Werner Kofler aus Neumarkt. Sie zeigt drei der insgesamt 27 Bischöfe. Der mittlere stellt Cassianus dar, der linke Ingenuin und der rechte Albuin. Diese drei Persönlichkeiten gelten als Heilige und Diözesanpatrone des Bistums Säben und in der Folge des Bistums Brixen.
Ingenuin (auf der linken Seite) ist historisch belegt: Er war Bischof von vermutlich 577 bis 605 und ein bedeutender Theologe seiner Zeit. Darauf weisen die Hostie und der Kelch hin. In der Mitte ist Kassian, auch Cassianus, dargestellt. Er wird als Gründer des Bistums Säben verehrt. Der Legende nach soll er aus Imola bei Bologna stammen und um 365 verstorben sein. Das Wort „Evangelium“ symbolisiert seine Tätigkeit als Glaubensbringer in unserem Land. Die rechte Abbildung stellt Albuin dar. Er war Bischof von 977 bis 1007 und ist historisch belegt. Im Relief hält er ein Modell des Brixner Domes in seiner Hand. Unter Bischof Albuin wurde der Bischofssitz um 990 von Säben nach Brixen verlegt.
Archäologische Grabungen haben ergeben, dass sich der Bischofsitz ursprünglich im Bereich des Säbener Marienheiligtums befunden hatte. Hier sind neben dem frühchristlichen Taufbecken auch die Kirche im Weinberg, Siedlungsreste und das Zentrum des ausgedehnten Gräberfeldes zu Tage getreten. Diese Zeugnisse gehen auf die Zeit um etwa 400 nach Christus zurück.
Nachdem sich die bischöfliche Burg später auf der Spitze des Säbener Berges befunden hat, muss in der Vergangenheit irgendeinmal eine Verlegung von unten nach oben stattgefunden haben. Diesen Zeitpunkt festzulegen, ist schwierig. Vielfach geht man davon aus, dass es sich um die Zeit des Bischofs Ingenuin um 600 gehandelt haben könnte.
Die Burg erfüllte ihre Aufgabe als bischöfliche Residenz bis kurz vor dem Jahre 1000, als Bischof Albuin den Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegte. Später wurde die Burg Sitz eines Burghauptmannes. Baumaßnahmen haben im Laufe der Jahrhunderte die Baulichkeiten stark verändert.
2 Ereignisse haben in der Folgezeit die Geschichte der bischöflichen Burg geprägt: 1533 wurde zum Schicksalsjahr. Ein Blitzeinschlag führte zu einem verheerenden Brand, der aus der Burg eine Ruine machte. 150 Jahre später erfolgte der Bau des Klosters. Die neuen Baulichkeiten hat man in die Ruinenreste hineingesetzt. Daher ist von der ehemaligen Burg heute kaum mehr etwas zu erkennen. Im Dachgeschoss blieben einige zugemauerte Biforen-Fenster erhalten. Gut zu erkennen ist über der unteren Klosterpforte eine unvollständige Jahreszahl sowie das Wappen von Brixen und jenes des Bischofs Melchior von Meckau.
01 La scialea che mëina sun Jevun
Bënunides y bënunic! Jon su per l troi storich y nfurmatif che nes mëina sun Jevun – l Crëp Sant. Jevun fova belau mez milené sënta dl vëscul, daldò sënta dl capitan dl ciastel y dal 1685 inant nchina ncuei cunvënt.
Nëus son tlo pra la ntreda dla scialea per jì sun Jevun. N valgun scialieres nes mëina dala zità bassa fin pra l ciastel Branzoll. Sun uniun di ntëur a 150 scialieres, che ie n pert scarpelei ora dl crëp, se slergia la ududa sun l zënter dla zità storica bel dessot. Bele do n valgun var vëijen la zità vedla sciche sce n fossa n ucel: l se trata de na cuntreda nturtidleda de tëc a spic, friuns y pigulieres de scipa. L crist pra l prim scialier y la peldes su per scela, descëida te nëus nce bele n sentimënt religëus n cont dl Crëp Sant.
05 Liebfrauenkirche und Gnadenkapelle
Die achteckige Liebfrauenkirche und die angebaute Gnadenkapelle bezeichnet man als Säbener Marienheiligtum.
Die Liebfrauenkirche ist ein echtes architektonisches Meisterwerk aus dem Frühbarock. Die Klausner Bürgerschaft erbaute sie um 1652 als Dank dafür, dass die Stadt von einer Pestepidemie verschont geblieben war.
So einfach und unscheinbar sich das Äußere gibt, so überraschend wirkt das Innere: Blickfang ist die Kuppel. Sie besticht durch ihren reichen Stuck und die acht Wandgemälde aus dem Leben der Gottesmutter. Diese Fresken hat Stefan Kessler geschaffen, ein bedeutender Barockmaler, der im Raum Brixen tätig war.
Eine Erinnerung an die Klosterklausur stellt die hölzerne Empore dar, die das Innere auf halber Höhe halbkreisförmig umgibt. Diese Empore erlaubte es den Nonnen, sich im Kircheninneren aufzuhalten, ohne von außenstehenden Besuchern gesehen zu werden. Bestimmt haben Sie aufmerksam beobachtet und schon die hölzerne Verbindungsbrücke zwischen dem Klostergarten und der Kirche entdeckt.
Vom Inneren der Liebfrauenkirche führen 3 Stufen abwärts in einen Seitenraum. Hier befindet sich das frühchristliche Taufbecken. Es stammt aus der Zeit des frühen Christentums auf Säben - von 400 bis 750 nach Christus.
Angrenzend an die Liebfrauenkirche befindet sich die kleine unscheinbare Gnadenkapelle. Sie zeigt in der Apsis noch gotische Bauteile aus der Zeit vor dem Umbau der Liebfrauenkirche. Am neugotischen Hochaltar befindet sich die Gnadenmutter von Säben, eine Kopie der wertvollen Madonnenstatue des Meisters Leonhard von Brixen. Das Original befindet sich aus Sicherheitsgründen unter Verschluss.
NÜTZLICHES Südtirol Transfer Reist du per Bahn oder Bus nach Südtirol, gibt es für den letzten Kilometer bis zu deiner Unterkunft den Anschluss-Shuttle-Dienst Südtirol Transfer. Der Sammeltransfer von den nächstgelegenen Bahnhöfen Bozen oder Brixen sowie den Fernbus-Haltestellen Bozen, Klausen, Vahrn gelangst du bequem und einfach in deine Ferienunterkunft und nach dem Urlaub wieder zurück zur Haltestelle.
Trainline Gepäckservice & Biketransport Wenn du kofferlos reisen oder dein Bike sicher versenden möchtest, kannst du dein Gepäck bzw. Bike über einen Kurierdienst sicher zu deiner Ferienunterkunft transportieren lassen:
Gepäckaufbewahrung Am Bahnhof in Bozen kannst du auch ein Gepäck stunden- oder tagelang aufbewahren, solltest du einen Zwischenstopp in Bozen einlegen.
Südtirol Guest Pass Klausen Mit dem Südtirol Guest Pass kannst du unbegrenzt die öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol nutzen. Zusätzlich profitierst du von attraktiven Leistungen wie kostenlosem Eintritt in 3 Schwimmbäder, Weinverkostungen und der Teilnahme an unserem abwechslungsreichen Sommer- und Winterprogramm. Alle Gäste von Mitgliedsbetrieben der Tourismusgenossenschaft Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders haben Anrecht auf den Guest Pass.
Mobilcard in Südtirol Mit der Mobilcard Südtirol (7, 3 oder 1 Tag) kannst du alle öffentlichen Verkehrsmittel beliebig oft nutzen. Die Mobilcard sind bei uns in den Infobüros erhältlich.
Bequeme Anreise ohne Auto Von Barbian mit dem Sommerwanderbus nach Lengstein, mit dem Linienbus 165 von Lengstein bis Klobenstein und weiter mit dem Linienbus 166 nach Pemmern (Talstation Bergbahn Rittner Horn). Von Bozen kannst du auch mit der Rittner Seilbahn nach Oberbozen, mit der Rittner Trambahn nach Klobenstein und mit dem Bus 166 nach Pemmern.
Hinweis: für Gäste mit dem Südtirol Guest Pass Klausen ist die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kostenlos sowie die tägliche Berg-und Talfahrt mit der Seilbahn Rittner Horn
Anreise zum Bergwerk Villanders
Bus Mit dem Bus von Klausen nach Villanders (Linie 345) bis zur Haltestelle Bergwerk. Von dort zu Fuß ca. 800 m zum Bergwerk.
Auto Mit dem Auto ca. 5 km oberhalb Villanders in der "Zilderer Kehre" an der großen Anschlagtafel rechts abbiegen. Nach ca. 500 m befindet sich ein kleiner Parkplatz. Von dort sind es zu Fuß noch ca. 300 m.
Rezept für vier Strauben
Zutaten
2 Eier
20 g zerlassene Butter
Salz und Zucker
Vanillezucker
150 ml Milch
100 ml Bier
200 g Mehl
Ca. ½ l Backfett zum Backen
Staubzucker
Preiselbeermarmelade, Kompott oder Apfelmus
Zubereitung Das Eigelb vom Eiweiß trennen. Eiweiß in einer Schüssel zu Schnee schlagen und in einer anderen Schüssel Eigelb, zerlassene Butter, etwas Zucker, Vanillezucker, Salz, Milch und Bier schaumig rühren. Das gesiebte Mehl und den Eischnee einrühren, bis der Teig schön glatt ist. Den eher dickflüssigen Teig mit einem Straubentrichter kreisförmig in heißes Backfett einlaufen lassen und auf beiden Seiten goldgelb backen. Aus dem Fett nehmen und auf einem Teller mit etwas Staubzucker und Preiselbeermarmelade, Kompott oder Apfelmus servieren.
Rezept Barbianer Zwetschkenknödel
Zutaten für ca.15 Knödel
1 kg gekochte Kartoffeln
300 g Mehl (und Mehl zum Bearbeiten)
40 g Butter
2 Eigelb
etwas Salz
15 Barbianer Zwetschken
etwas braune Butter
Brösel, Zucker und Zimt
Zubereitung Die Kartoffeln gar kochen, schälen und anschließend durch die Presse drücken. Zugedeckt etwa eine Nacht ruhen lassen. Am nächsten Tag die Kartoffelmasse mit Mehl, Butter, Eigelb und etwas Salz rasch zu einem gleichmäßigen Teig verkneten. Mit bemehlten Händen den Teig in 15 Portionen teilen, Knödel formen und mit der Zwetschke füllen. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Zwetschkenknödel ungefähr 10 Minuten kochen. Semmelbrösel, leicht gebräunte Butter, Zucker und Zimt über die Knödel geben und servieren.
100 g Südtiroler Speck g.g.A. in Würfel geschnitten
200 g Weißbrot für Knödelteig in Würfel geschnitten
40 g Mehl
50 g geschmorte Zwiebeln
1 Esslöffel Schnittlauch oder Petersilie fein geschnitten
3 Eier
Milch
Salz
ZUBEREITUNG Für die Zubereitung der Südtiroler Speckknödel werden, ähnlich wie bei Semmelknödeln, Brot- und Speckwürfel, mit den geschmorten Zwiebeln und dem Mehl gut vermischt. Der Speckknödelteig wird mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit Petersilie oder Schnittlauch verfeinert. Dann die Eier und etwas Milch zum Semmelknödelteig dazugeben und alles zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten. Den Speckknödelteig 10 Minuten ruhen lassen. Dann mit der Hand oder einem Löffel die Knödel mit einem Durchmesser von ca. 6 cm formen, in kochendes Salzwasser geben und ca. 8 bis 10 Minuten köcheln lassen. Die Speckknödel in der Suppe servieren und mit etwas Schnittlauch garnieren.
Ein Rezept von Herbert Hintner
Rezept Südtiroler Apfelstrudel
Zutaten für einen Strudel Für den Teig
200 g Butter
100 g Zucker
Salz
Zitronenschale, abgerieben
Bourbonvanille, gemahlen
2 Eier
300 g Weizenmehl, gesiebt
Für die Füllung
5 Südtiroler Äpfel
Biskuit- oder Semmelbrösel
Sultaninen
Pinienkerne
Zimt-Zucker
1 Zitrone, Saft und abgeriebene Schale
Weiteres
1 Ei, verquirlt
Zubereitung Für den Teig Butter, Zucker, Salz, Zitronenschale, Bourbonvanille, Eier und Mehl verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen. Für die Füllung Äpfel waschen, schälen und das Kerngehäuse entfernen, klein hacken und mit den restlichen Zutaten gut vermischen. Mürbteig aus dem Kühlschrank nehmen, noch einmal kurz durchkneten und ungefähr 3 mm dick zu einem Quadrat von 25 x 35 cm ausrollen. Die Füllung mittig auf das Teigquadrat geben, die Ränder links und rechts umschlagen und den Teig zusammenfalten. Mit verquirltem Ei bestreichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad anbacken, die Temperatur auf 190 Grad reduzieren und den Strudel in ungefähr 40 Minuten fertig backen.
Tipp Sie können den Teig ruhig schon am Vortag zu bereiten.
Stefan Leitner | Geschäftsführer Sylvia Pattis | Organisation & Verwaltung Evi Agreiter | Projekte & Events Sophia Clementi | Front Office & Social Media Verena Steiner | Front Office
Anfahrt: Auf der A 22 – Ausfahrt Brixen/Vahrn - Pustertal Ausfahren und weiter nach Neustift.
Parken: In Neustift
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn bis nach Brixen und mit dem Bus nach Neustift. Linie 342 Feldthurns - Brixen Autobhf. Linie 320 Brixen - Kloster Neustift
Anfahrt: Auf der A 22 – Ausfahrt Klausen/Gröden Ausfahren und weiter nach Feldthurns.
Parken: In Feldthurns Öffentliche Verkehrsmittel: Mit der Bahn bis nach Klausen und mit dem Bus nach Feldthurns Linie 342 von Brixen nach Feldthurns Linie 343 von Klausen nach Feldthurns
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit internationalen Bahnverbindungen nach Brixen oder Bozen und mit Regionalzügen nach Klausen. Linie 346 von Barbian nach Klausen
Anfahrt: Auf der A 22 – Ausfahrt Klausen/Gröden. Weiterfahrt über Klausen oder Bozen nach Waidbruck und nach Barbian
Parken: In Barbian (beschränktes Parkangebot)
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit internationalen Bahnverbindungen nach Brixen oder Bozen und mit Regionalzügen nach Waidbruck und mit dem Linienbus nach Barbian. Bei Etappenziel RITTEN Anfahrt: Auf der A 22 – Ausfahrt Bozen-Nord. Weiterfahrt über Bozen-Rentsch auf den Ritten nach Unterinn oder Lengstein Parken: In den Rittner Orten Öffentliche Verkehrsmittel: Mit internationalen Bahnverbindungen nach Bozen und mit der Rittner Seilbahn nach Oberbozen – Klobenstein. Oder mit dem Linienbus nach Unterinn-Klobenstein oder Lengstein. Zug Linie 100 Bozen Bhf. bis Waidbruck Bhf. Bus Linie 346 Waidbruck Bhf. bis Barbian Dorf
Weitere Zustiege: Seilbahn Linie 161 Ritten, Oberbozen - Bozen, 5 Minuten Fußmarsch bis Bozen Bhf. Bus Linie 163 Ritten, Oberbozen - Bozen Bus Linie 348 Lengstein - Barbian Bus Linie 165 Lengstein - Bozen (Rentsch), Umstieg auf Linie 350 Bozen Rentsch - Waidbruck Bhf. Bus Linie 12 Bozen, Runkelstein - Seilbahn Jenesien, Umstieg auf Linie 150 Seilbahn Jenesien - Bozen Bhf.
Feuersalamandertal zwischen Unterinn und Rielinger
Ruine Stein im Rösslerbachtal
Erdpyramiden von Unterinn
Luziakirche in Unterinn
St. Sebastian-Kirche auf der Weit
Erdpyramiden im Katzenbachgraben
Die alte Zahnradstrecke der Rittner Bahn
Schloss Runkelstein und das Weingut Runkelstein
Anfahrt & Parkmöglichkeit | Teilstück 5
Anfahrt: Auf der A 22 – Ausfahrt Bozen-Nord. Weiterfahrt in das Bozner Stadtzentrum
Parken: Parkhäuser in Bozen Oder Parkplatz unterhalb der Jenesiener Seilbahn (z.Z. nicht in Betrieb)
Öffentliche Verkehrsmittel: Mit internationalen Bahnverbindungen nach Bozen und mit dem Linienbus SASA zur Jenesiener Seilbahn oder Schloss Runkelstein. Zug Linie 200 Terlan bis Bozen / Vilpian bis Bozen
Besonderheiten am Wegesrand | Teilstück 5
Schloss Runkelstein
Burgruine Rafenstein
Kirchlein St. Jakob im Sand
Kirchlein des Hl. Martin und alte Kastanienbäume beim Gasthof Messner
Gnadenkapelle, Marienwallfahrt: täglich von 08:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, freier Zutritt
Liebfrauenkirche: Im Inneren befinden sich die Deckengemälde des Barockmalers Stefan Kessler, prächtige Stuckarbeiten von Francesco Carone und Simon Delai sowie der Rumpfer-Altar aus dem Jahre 1612. Geöffnet ist die Liebfrauenkirche von Juli bis Oktober jeweils dienstags, freitags und samstags von 14.00 – 17.00 Uhr. Weitere Informationen im Infobüro Klausen.
Klosterkirche: An den Wänden des Langhauses hängen die ehemaligen Seitenaltarbilder mit den Darstellungen der Ordensgründer Benedikt und Scholastika. Hl. Messe täglich um 11:30 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen
Heiligkreuzkirche: Täglich von 08:00 bis 17:00 geöffnet, freier Zutritt. IDas Innere überrascht durch die virtuosen Wand- und Deckenmalereien, die wahrscheinlich von einem einheimischen Maler geschaffen wurden (Johann Baptist Hueber).
Kloster: Pilgerseelsorger im Kloster Säben: Pater Kosmas Thielmann OCist Tel. +39 378 0640185 // E-Mail: p.kosmas@stift-heiligenkreuz.at
Hinweis
Säben ist nur zu Fuß erreichbar, entweder über den Kreuzweg (30 Minuten) oder entlang der Promenade (40 Minuten).
Start bei der Pfarrkirche Klausen (Parkmöglichkeit am nördlichen Stadteingang oder neben der Feuerwehrhalle), die Andreas-Brücke überqueren und dem Wanderschild Nr. 5 Richtung Albions folgen. Durch die Unterführung Seebegg, dort ist der Dürerstein erstmals ausgeschildert. Der Weg zweigt nach rechts ab und nach wenigen hundert Metern gelangt man zum Aussichtspunkt Dürerstein mit Sitzmöglichkeit, welche zum Verweilen und Genießen einlädt. Rückweg erfolgt auf dem Hinweg. Gehzeit: ca. 30 Minuten
Wandervorschlag: nach Lajen oder über Albions zum Ansitz Lusenegg
Wegeschreibung
Barbianer Wasserfälle — Vom Barbianer Dorfplatz aus wandern wir Richtung Saubach bis zum Haus Urban (Ortsende). Dort biegen wir nach rechts in den Weg mit der blau weißen Markierung (Wasserfallweg) ein und folgen diesem, bis wir die Almstraßen erreichen. Auf dieser gehen wir kurz aufwärts bis zu nächsten Kurve. Dort zweigen wir nach links ab und erreichen auf einem wieder nach links führenden Steig den unteren Wasserfall (Gehzeit: 1 Stunde). Auf steilem, stufenreichem Pfad wandern wir weiter bis zum oberen Wasserfall (1110 m - gutes Schuhwerk erforderlich). Auf dem Rückweg folgt man der Markierung 6 rechts abwärts, vorbei am Hof Stich-Flatsch, hier rechts auf Markierung 6A am Sägewerk vorbei und auf dem "Wasserfallweg" bis nach Barbian Dorf.
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Öffnungszeiten & Preise
ÖFFNUNGSZEITEN Geöffnet 25. April bis 31. Oktober 2024
ELISABETHSTOLLEN Führungen
Dienstag und Donnerstag um 10:30 und 14:30 Uhr
Sonntag um 10:30 Uhr
Treffpunkt beim Elisabethstollen
Dauer: ca. 1,5 h
ELISABETH- UND LORENZSTOLLEN Führungen
im Juli & August mitwochs um 10:30 Uhr
Treffpunkt beim Elisabethstollen
Dauer: ca. 2,5 h
PREISE Die aktuellen Preise des Bergwerks sind > hierersichtlich. Reduzierter Eintritt mit Südtirol Guest Pass!
Samstag, 19.10.24 ab 10:00 Uhr: Feierliche Eröffnung und Törggelemarkt im Schlossgarten Velthurns
Donnerstag, 24.10.24 um 20:00 Uhr: Mystery-Krimi am Keschtnigl-Abend: Der Schrei des Geiers mit Heike Vigl und dem Joe Smith Quartett (Anmeldung erforderlich)
Samstag, 09.11.24 ab 10:00 Uhr: Niglmarkt
Sonntag, 10.11.24 von 10:00 - 18:00 Uhr: Keschtnigl – Sunntig
Besichtigung nur mit Führung von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis Ende Oktober um 11:00, 14:00 und 15:00 Uhr, im Juli und August auch Führungen um 12:00 und um 16:00 Uhr. Montag geschlossen.
Eintrittspreise Trostburg (inkl. Führung) 8,00 € Erwachsene 6,00 € Studenten, Senioren (ab 65 J.), Gruppen 6,00 € 5,00 € Kinder (6-14 J.) 5,00 € 3,50 € Kindergruppen 3,50 € kostenlos mit KlausenCard und museumobilCard
Der Rundgang durch die Schauräume dauert etwa 40-50 Minuten. Es empfiehlt sich, Gruppen anzumelden.
Juli & August freitags von 20:30 - 22:00 Uhr Gruppen (ab 10 Personen) auch außerhalb der Öffnungszeiten auf Anmeldung Außerdem wird der Archeoparc im Rahmen der Dorfführung mittwochs (Mai - Oktober) ab 17:00 Uhr besucht.
Zusatztermine (im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Flonderer Long Mittig" 26.06 / 03.07 / 10.07 / 17.07 ab 19:00 Uhr
Eintrittspreise 3,00 € Erwachsene 1,00 € Kinder zwischen 6 und 14 Jahren freier Eintritt für Kinder unter 6 Jahren & Inhaber KlausenCard 2,00 € (pro Person) für Gruppen mit mindestens 10 Personen
Kontakt Archeoparc Villanders
Archeoparc Villanders Defregger-Gasse 6 39040 Villanders T +39 0472 843121
Rundwanderung am Sonnenhang von Leitach, wo der Wein wächst; mehrere typische Törggelestuben entlang der Wanderung. Von Klausen über die Säbener Promenade zum Weiler Pardell. Beim Gasthof Huber rechts halten, der Markierung 1B folgen und dann auf dem Weg Nr.3 talwärts laufen. Am Hienghof vorbei der Markierung 3A folgend kommt man über den Wanderweg zum Spitalerhof und zurück nach Klausen.
Vom Dorfzentrum steigt man über den Weg Nr. 3 vorbei am Gostnerhof Richtung Waidbruck ab. Von dort wandert man über den Fahrradweg nach Kollmann. Kurz oberhalb des Dorfes erreicht man über Weg Nr. 8A den Reatlhof. Der Markierung Nr. 5 folgend geht es von Kollmann zurück nach Barbian, von wo aus man Weg Nr. 11A und 11B folgend, noch einen Abstecher zum Unteraichnerhof machen kann. Die Wanderung kann auch von Waidbruck aus in beide Richtungen gestartet werden.
Vom Dorfzentrum wandert man in nordöstliche Richtung längs der Hauptstraße nach Tschiffnon bis zum Gasthof Wöhrmaurer. Von dort geht es auf dem Keschtnweg zurück ins Dorf, vorbei am Antoniuskirchl und weiter bis zum Ansitz Moar zu Viersch (863 m). Von dort weiter zum Huber in Pardell (775 m) und der Markierung 1 folgend Richtung Kloster Säben (740 m), von wo man nach Klausen (520 m) absteigen kann.
Es kann im Dorfkern von Villanders, in St. Valentin, aber auch in Sauders gestartet werden und ist als „Törggelesteig“ ausgeschildert. Die klassische Route beginnt jedoch in Klausen mit Weg Nr. 4 Richtung Villanders über den alten Verbindungsweg beider Orte. Trifft man auf den Törggelesteig, geht man den Rundweg am besten links weiter, unter Villanders vorbei nach Sauders, dann hinauf nach Villanders, um von dort wieder auf Weg Nr. 4 abzusteigen und die Rundwanderung zu beschließen.
Museum Zeitreise Mensch, Kurtatsch (ganzjährig geöffnet)
Besucherzentrum GEOPARC Bletterbach mit GEOMuseum Radein, Aldein/Radein
Meran & Burggrafenamt
St. Prokulus Kirche und Museum, Naturns
Eisenbahnwelt, Partschins/Rabland
Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer, Partschins
K. u. k. Museum Bad Egart, Partschins
Schloss Tirol - Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte, Dorf Tirol
Landwirtschaftsmuseum Brunnenburg, Dorf Tirol
Museum Passeier - Andreas Hofer, St. Leonhard in Passeier
Jaufenburg, St. Leonhard in Passeier
Bunker Mooseum, Moos in Passeier
Frauenmuseum, Meran (ganzjährig geöffnet)
Kunst Meran, Meran (ganzjährig geöffnet)
7 Gärten Kränzelhof, Tscherms
Südtiroler Obstbaumuseum, Lana
Ultner Talmuseum, St. Nikolaus in Ulten
Dokumentationszentrum Culten, Ulten
Gampen Bunker, Unsere Liebe Frau im Walde/Sankt Felix
Vinschgau
Kirchtorturm Paul Flora, Glurns
Schludernser Torturm, Glurns
VUSEUM Vinschger Museum, Schluderns
Messner Mountain Museum Ortles, Sulden
Messner Mountain Museum Juval, Kastelbell
ArcheoParc Schnalstal, Schnals/Unser Frau
Klostermuseum Müstair, St. Johann in Müstair (CH) (ganzjährig geöffnet)
Villanderer Alm
Schaubrennerei bei der Marzuner Schupfe geöffnet von Juni - Oktober (jeden Montag geführte Wanderung auf der Villanderer Alm mit Besichtigung der Schaubrennerei)
Wanderung zur Schaubrennerei: Parkplatz Gasserhütte - Latschenweg (Marzuner Schupfe) Gehzeit ca. 45 Minuten
Schaubrennerei geöffnet von Mai - Oktober (Führungen mittwochs)
Wanderung zur Schaubrennerei: Huberkreuz - Nr. 4 Richtung Oberhorn - Nr. 15 Richtung Unterhorn Die Schaubrennerei befindet sich nach der kleinen Brücke, die den Kaserbach überquert, auf der linken Seite. Gehzeit ca. 40 Minuten
Es kommt nicht von ungefähr, dass Brixen und seine Umgebung als Top-Mountainbike Revier bekannt ist. Tolle Trails und ganz viel Flow. Ganz ehrlich: Mountainbiken macht einfach noch mehr Spaß, wenn einem die besten Trails zu Füßen liegen. Die einheimischen Guides von Plose Bike kennen das hiesige Trailnetz wie ihre Westentasche. Dabei bringt euch das Shuttle bequem zum höchsten Punkt der Tour. Flowige Trails, ruppige Wege und ein dickes Grinsen im Gesicht warten auf euch.
Ausrüstungspflicht: Helm (evtl. auch Fullface), Knie- und Ellebogenschoner, Rückenprotektor empfohlen.
STS: S2 (je nach Gruppe auch S3 möglich); wichtig: fortgeschrittene MTB-Kenntnisse erforderlich
Kondition: 3/5
Tm: 2500 - 3000 m
Freeride-Tour, Ganztagestour
Start Shuttle: Brixen Parkplatz Max - Sportzone Süd 09.00 Uhr (kostenlose Parkmöglichkeit) Hinweis: Das Ticket für die Aufstiegsanlagen ist nicht inkludiert.
Dienstag | Villnöss eMountainbike Tour
Die Geislerspitzen, urige Almhütten, dein Bike und du: die eMountainbike Tour im Dolomitental Villnöss. Gestartet wird in der Ortschaft St. Peter/Pizack, von wo aus es Richtung St. Magdalena geht, dem letzten Dorf im Tal. Von dort fahren wir leicht ansteigend durch ruhige Wälder und werden immer wieder von den Geislerspitzen beeindruckt. Ziel ist eine der Almhütten, wo wir uns stärken. Sie liegt am Fuße der Villnösser Geisler - einem der schönsten Plätze des UNESCO Welterbes Dolomiten. Zurück zum Ausgangspunkt geht es über Trails und über Panoramawege.
Ausrüstungspflicht: Helm; empfohlen: Knie- und Ellbogenschoner, Rückenprotektor
STS: S1-S2; wichtig: Grundkenntnisse im Mountainbiken erforderlich
Kondition: 3/5
Hm: ca. 1000
Tm: ca. 1000
Km: ca. 25
eMTB Tour, Ganztagestour
Start Shuttle: Brixen: Parkplatz Max - Sportzone Süd 9.45 (P kostenlos), Klausen: Schwimmbad 10.00 Uhr (P kostenlos)
Donnerstag | Best of Sellaronda
Die Sellaronda ist zweifellos vielen bekannt - ein absolutes Muss im Winter wie im Sommer. Wir haben für euch die schönsten Trails ausgesucht, die diese Tour zu bieten hat. Doch um diese Strecke zu bewältigen, sind eine gute körperliche Fitness, Agilität und Erfahrung unabdingbar. Während die Bergbahnen die meisten Anstiege übernehmen, sind die knapp 3.000 Tiefenmeter durchaus anspruchsvoll. Wer sich für diese Route entscheidet, sollte zumindest S2-Trails problemlos meistern können und auch vor S3-Passagen nicht zurückschrecken. Doch “it´s not only about the trail”. Auch das Genießen gehört dazu. Zwischenzeitlich kehren wir in die Friedrich August Hütte ein und genießen Spezialitäten der traditionellen ladinischen und Tiroler Küche. Deren berühmter Kaiserschmarren ist ein absoluter Insider-Tipp!
Ausrüstungspflicht: Helm Knie- und Ellbogenschoner; empfohlen: Rückenprotektor
Start Shuttle: Brixen: Parkplatz Max – Sportzone Süd 8.15 Uhr (P kostenlos), Klausen: Schwimmbad 8.30 Uhr (P kostenlos) Hinweis: Das Ticket für die Aufstiegsanlagen der Tour kann vor Ort für € 51 erworben werden.
Freitag | Peaks & Trails – Die 3 Gipfel Tour
Weil uns ein Gipfel nicht reicht, erklimmen wir auf dieser Tour gleich 3! Die meisten Höhenmeter erledigen die Kabinenbahnen Gitschberg und Jochtal für uns. Nach einem mäßig steilen, nicht allzu langen Anstieg, erreichen wir die Kleine Gitsch und damit unseren ersten Gipfel. Eine abwechslungsreiche Mischung aus technischen, flowigen und ruppigen Trails führen uns weiter zu unserer Mittagseinkehr und weiter ins nächstgelegene Tal Vals. Wieder ein Stück mit der Kabinenbahn und ein kurzer Anstieg sind es zu unserem zweiten Gipfel, dem Stoanamandl. Kurz verschnaufen und die Aussicht auf die umliegende Berglandschaft genießen. Auf der dritten Anhöhe, dem Alte Karl, genießen wir unseren dritten Gipfelmoment. Zurück nach Brixen führen uns weitere Trail-Leckerbissen und ein kurzes Stück Forststraße.
Ausrüstungspflicht: Helm, Knie- und Ellbogenschoner; empfohlen: Rückenprotektor
Start Shuttle: Brixen: Parkplatz Max - Sportzone Süd 9.00 Uhr (P kostenlos) Hinweis: Das Ticket für die Aufstiegsanlagen der Kabinenbahn Gitschberg-Jochtal kann vor Ort für € 40 erworben werden.
Samstag | Plose 360°
Die Tour, die auf die Bucket-List eines jeden Mountainbikers in Brixen gehört. Shuttle und Kabinenbahn erledigen den Großteil an Höhenmetern für uns. Von der Plose aus tut sich ein einzigartiger Blick auf die Dolomitenriesen auf – die stetigen Begleiter unserer Tour. Wir fahren uns auf flowigen Trailabschnitten warm und Pedalieren erste gemütliche Höhenmeter. Unser Ziel ist der Mittelberg, ein Gebirgskamm zwischen dem Aferer und dem Villnösser Tal, Teil des UNESCO Welterbes Dolomiten. Dort gibt es Trails und Wege nimmersatt, die uns talauswärts und zurück nach Brixen führen.
Ausrüstungspflicht: Helm; empfohlen: Knie- und Ellbogenschoner, Rückenprotektor
Start Shuttle: Brixen: Parkplatz Max – Sportzone Süd 9.30 Uhr (P kostenlos) Hinweis: Das Ticket für die Aufstiegsanlage ist nicht inkludiert.
Sonntag | Brenner Grenzkamm e-Mountainbike Tour
Die Große Grenzkammrunde führt uns auf eine faszinierende Reise durch die Vergangenheit, entlang der alten Militärstraßen und Wege, die zwischen 1938 und 1942 in der Nähe des Alpenhauptkamms errichtet wurden. Diese Wege waren von entscheidender Bedeutung für den Bau und die Versorgung der beeindruckenden Bunkeranlagen. Sie sind Teil des sogenannten „Vallo Alpino Littorio“ - einem Verteidigungssystem, das während des Zweiten Weltkriegs entlang der italienischen Grenze zum Deutschen Reich errichtet wurde. Diese Tour ist ein Muss für Mountainbiker - ein Abenteuer mit atemberaubender Aussicht und geschichtlichen Highlights. Das E-Bike erleichtert uns den langen Aufstieg zum Sandjoch. Dort eröffnet sich ein unvergesslicher Blick auf die majestätische Tribulaun-Berggruppe, die uns auf unserer Tour begleitet. Kein Wunder also, dass dieser Klassiker auch Teil einiger Transalptouren ist.
Ausrüstungspflicht: Helm; empfohlen: Knie- und Ellbogenschoner
Preis (inkl. Guide & Shuttle) 40,00 € für Gäste unserer Bike-Partnerbetriebe, andernfalls 60,00 €. Ein Leih-Bike ist im Preis nicht inkludiert; Plose Bike ist bei der Organisation eines passenden Leihbikes gerne behilflich. Lifttickets sind im Preis nicht enthalten.
Alle Toure können mit MTB's oder eMTB's gefahren werden. Für alle Touren sind MTB-Grundkenntnisse erforderlich (min. S1 Niveau).
Wasserfall & Dreikirchen
Start und Ziel der Tour: Barbian, Dorfzentrum Dauer: 4:00 h Strecke: 8,6 km Höhenmeter: 560 hm Max. Höhe: 1.353 m
Wegverlauf Der Weg zu den Barbianer Wasserfällen startet in Barbian im Dorfzentrum (Einkehrmöglichkeit). Auf dem Wasserfallweg geht es zunächst zum Unteren und dann zum Oberen Wasserfall. Auf Weg 34 und 27 dann nach Briol (Einkehrmöglichkeit). Weiter nach Bad Dreikirchen (Einkehrmöglichkeit) auf Weg 4. Der Rückweg nach Barbian erfolgt zuerst auf Weg Nr. 6, der dann in den Weg Nr. 3 abzweigt. Über die Dorfstraße zum Ausgangspunkt zurück. Die Attraktion dieser Wanderung sind natürlich die spektakulären Barbianer Wasserfälle. In mehreren Kaskaden stürzen sie insgesamt 200 Meter in die Tiefe. Aber auch sonst gibt es entlang des Weges einiges zu sehen, z. B. den schiefen Turm der Kirche von Barbian. Wer sich für Architektur interessiert, wird am Gasthof Briol seine Freude haben, ist er doch ein erstaunliches Beispiel neuer Sachlichkeit inmitten der Alpen. Der Künstler Hubert Lanzinger hat hier aus einem ehemaligen Schutzhaus ein Gesamtkunstwerk geschaffen, in dem man auch Wohnen und Speisen kann. Nicht unerwähnt sollte auch Dreikirchen bleiben, ist es doch ein besonders interessantes bauliches Ensemble, errichtet an der Stelle eines antiken Quellheiligtums.
Rundwanderung Villanderer Berg
Wegbeschreibung Vom Parkplatz Saltnerstein folgt man dem Wanderweg bis zur Mair in Plun Alm, gemütlich geht es nun bergauf auf den Gasteiger Sattel. Oben angekommen biegt man nach Rechts auf den Weg 3 ein. Dieser führt nun über weite Wiesen in einen wunderschönen Kessel. Allein dieser vor Pflanzen wild wuchernder Kessel rechtfertigt den etwas längeren Weg. Etwas steiler geht es nun an einem kleinen Wasserfall vorbei empor, oben angekommen eröffnet sich einem der Blick auf die Sarner Scharte und das Sarner-Schart-Biwak. Man wandert nun über eine Ebene auf die Scharte zu, rechts am Grat erkennt man jetzt auch das Gipfelkreuz des Villanderer Bergs. Oben über einen steilen Anstieg an der Scharte angekommen kann man nun auch einen Blick auf das darunterliegende Sarntal riskieren. Ein kleiner steiler Anstieg ist noch zu überwinden, schon hat man das erste Ziel erreicht, das Gipfelkreuz der Sarner Scharte (2460 m). Das eigentliche Ziel lässt noch etwas auf sich warten, dazu lässt man das Gipfelkreuz hinter sich, wandert einige Höhenmeter bergab um nun den Endspurt zum Gipfelkreuz des Villanderer Bergs in Angriff zu nehmen. Der Weg zweigt weiter oben etwas unscheinbar nach links zum Gipfel ab, diese Abzweigung kann man leicht übersehen. Für den Abstieg wandert man vom Gipfel aus am Weg weiter zum Geografischen Mittelpunkt Südtirols, dieser führt nach einiger Zeit steil zum Totensee hinab. Der Totensee und das dahinterliegende Dolomitenpanorama bilden eine herrliche Kulisse. Vorbei am Totenkirchl geht es nun über die Villanderer Alm zurück zum Parkplatz an der Gasserhütte.
Strecke: 17,3 km Gehzeit: 5,5 h Höhenmeter: 950
Zum Totenkirchl
Wegbeschreibung Die leichte, aussichtsreich Wanderung folgt den Kreuzwegstationen (Markierung Nr. 6). Kurz unterhalb des Kirchleins kommt man an der bewirtschafteten Pfroder Alm vorbei. In der Nähe des Totenkirchleins liegen auch einige besuchenswerte Bergseen, und zwar auf der Sarner Seite 10 Minuten unter der Kapelle die drei Schwarzseen mit einem stolleneingang, auf der Villanderer Seite der stattliche Totensee, 15 Minuten ab Kapelle
Elisabeth Sagmeister Prader T +39 335 1245942 Sepp Dorfmann T +39 339 6575466
Infos Dreikirchen
Wenn du die Kirchen von innen besichtigen möchtest, frage beim Gasthof Messnerhof (gleich daneben) um den Schlüssel. Führungen nur mit Voranmeldung, Tel. +39 0471 650 059.
Die Trostburg liegt zwischen Bozen (23 km) und Klausen (6 km) an der Brenneroute durch das untere Eisacktal. Bei der Autofahrt nach Waidbruck muss der Kreisverkehr in Richtung Dorfzentrum verlassen werden. In Waidbruck gibt es einen Bahnhof, Bushaltestellen und auch genügend Parkmöglichkeit nahe der Pfarrkirche. Die Trostburg ist nur zu Fuß erreichbar (Fahrverbot). Das Unternehmen Torggler in Barbian bietet einen Taxidienst an (+39 0471 65 00 04, +39 339 505 0 747 oder +39 335 803 1 621). Waidbruck erreichst du auch bequem mit den öffentlichen Verkehrsmittelns Bus oder Zug.
Trostburg - Mittelalterlicher Burgweg Von der Ortschaft Waidbruck aus ist die am Eingang zum Grödner Tal gelegene Trostburg am bequemsten zu erreichen, zwei Möglichkeiten gibt es:
Vom Oswald-von-Wolkenstein-Platz führt der Trostburgweg, nach ein paar Metern asphaltierten Fahrweges über einen mittelalterlichen Pflasterweg (alte Spurrillen!) durch Laubwald zur Burg. Der Anstieg ist zwar etwas steil, aber das Ziel ist bald erreicht (15-20 Minuten).
Der Burgfrieden-Weg, eine asphaltierte Straße, zweigt ebenfalls von Waidbruck unmittelbar nach dem Ortsfriedhof ab. Der Weg (Fahrverbot nach 500 m) ist bequemer als der erste, doch muss ein längerer Anstieg von etwa 30 Minuten in Kauf genommen werden. Am Wanderweg, der von Kastelruth über Tisens nach Tagusens führt, zweigt kurz vor Tagusens ein ausgeschilderter Feldweg zur Burg talabwärts, etwa 50 Minuten Gehzeit sind hier einzuplanen.
Für Personen mit Gehbehinderung ist eine Zufahrt zur Burg über den Burgfrieden-Weg möglich, allerdings müssen wir darauf hinweisen, dass die mittelalterliche Bauweise im Allgemeinen, der Wehrbau, der sich die Enge der Gänge und einen verwinkelten Grundriss zu Nutze macht, im Besonderen, kaum Möglichkeiten schafft, die Niveauunterschiede zwischen den Räumlichkeiten auszugleichen. Wir bitten um gütiges Verständnis.
“LA REGIONE FUORI DAI VETRI” KUNSTGERECHT Eröffnung: Freitag, 22.3.2024 Dauer der Ausstellung: 23.3. – 17.8.2024
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG 19.05.2024 (10:00 - 13:00 Uhr & 14:00 - 17:00 Uhr) freier Eintritt Führungen in italienischer Sprache mit dem Kurator dott. Giuseppe Tasin um 11:30 und um15:00 Uhr zur Sonderausstellung "Kunstgerecht"
ART THAT WALKS KUNST AUF SCHRITT & TRITT Wenn Handwerk auf Kunst trifft und umgekehrt Eröffnung: Freitag, 30.8.2024 Dauer der Ausstellung: 31.8. – 2.11.2024
Jubiläum 30 Jahre
JUBILÄUM 30 Jahre Stadtmuseum Klausen 10., 11., 12. Juni 2022 Tage der offenen Tür mit verschiedenen Initiativen
Die Eisacktaler-Kost-Betriebe
Wein- und Genusshotel "Spitalerhof", Klausen, Tel. +39 0472 847 612
Weitere Informationen zu den teilnehmenden Betrieben und zum aktuellen Programm der Eisacktaler Kost online unter: www.eisacktalerkost.info
Wein-Alm-Wochen | Teilnehmende Hütten
1. - 16. März 2025
Teilnehmende Hütten:
Gasserhütte
Mair in Plun
Rinderplatz
Stöfflhütte
Feltuner Hütte
Verkoste und gewinne: Besuche eine der teilnehmenden Hütten, genieß ein gutes Glas Eisacktaler Wein und gewinne mit etwas Glück eine Weinverkostung für 10 Personen bei einem Winzer der Ferienregion!
Programm
Das Programm 2025 ist in Ausarbeitung.
27. April 2024
Programm:
10.00 Uhr - 16.00 Uhr Kräutermarkt
11.00 Uhr Eröffnung "Genussfrühling", musikalische Umrahmung mit der Gruppe "Di Vógagiga"
12.00 Uhr Wildkräuter-Showküche mit dem Südtiroler Koch Alex Pfattner
14.00 Uhr Vortrag von Brigitte Curti: "Herstellung, Wirkung und Anwendung einer Blutwurz-Tinktur"
Kulinarische Spezialitäten von den Feldthurner Bäuerinnen und der Bauernjugend
Weinstand mit lokalem Wein vom Bio-Weingut Zöhlhof
Programm
PROGRAMM Dienstag, 14. Mai 2024 12:00 individuelle Ankunft der Teilnehmer, Vorbereitungsarbeiten 19:00 Begrüßung und Infos
KUNST IN AKTION Mittwoch, 15. Mai bis Samstag, 18. Mai 2024 Fertigung der Skulpturen täglich von 09:00 bis 18:00 Uhr im Archeoparc Villanders FINISSAGE Sonntag, 19. Mai 2024 11:00 Finissage mit kleinem Umtrunk und musikalischer Einlage beim Archeoparc Villanders
Brennende Liab & Co. Samstag, 24. Mai und Sonntag, 25. Mai 2025 im Kapuzinergarten Klausen Öffnungszeiten Samstag 10:00 – 19:00 Uhr Sonntag 10:00 – 18:00 Uhr
Eintritt 3,00 € pro Person (inkl. gesamtes Rahmenprogramm, Eintritt Stadtmuseum Klausen mit Ausstellungen Künstlerkolonie und Loretoschatz) Für Kinder bis 14 Jahren sowie für Menschen mit Behinderung ist der Eintritt frei
OSTERMARKT KLAUSEN Samstag, 30. März 2024 09:00 - 16:00 Uhr entlang der Gassen und auf den Plätzen
Musikalische Umrahmung durch die Bürgerkapelle Klausen
Die Geschäfte in Klausen sind geöffnet!
Standbetreiber
Andreas Feenhäuschen: Bekleidung für Kinder, Taschen, Rucksäcke, Ostersachen
Kofler Viktor und Andreas OHG: Südtiroler Speck GGA, Kaminwurzen, verschiedene Salamis, verschiedene Käsesorten, andere Südtiroler Spezialitäten wie Knödel oder Spätzle
Kräuterliebe: Kräuterkissen für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett, Drahtblumen, Dekorationen mit Trockenblumen, Dekorationen mit Papiergarn
Ticket: 30,00 € für die Verkostung bei allen sieben teilnehmenden Weingütern. Das Verkostungsband (Ticket) kann direkt bei allen Weingütern erworben werden.
Es ist auch möglich, die Weine ohne Ticket glas- oder flaschenweise (gegen Bezahlung) zu genießen.
Anmeldung ist keine erforderlich!
Rahmenprogramm
Das detaillierte Rahmenprogramm befindet sich in Ausarbeitung.
Die Erlebnismarkt-Tour können Sie von den Dörfern Garn oder Schnauders aus starten. Wandervorschlag: Sie erreichen den Erlebnismarkt ausgehend von Feldthurns über Garn oder Schnauders auf dem Wanderweg Nr. 18.
ACHTUNG: In Garn sind keine Parkplätze vorhanden, jedoch in Feldthurns! Wir empfehlen die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.
Busverbindungen: www.suedtirolmobil.info Linie 342 ab Brixen (Umstieg zu Linie 343 in Feldthurns) Linie 343 ab Klausen
BIO-WEINGUT ZÖHLHOF Weinpoesie in Flaschen: montags, mittwochs & freitags um 10:00 Uhr Von der Rebe bis ins Glas: donnerstags um 15:00 Uhr Anmeldung unter: ☎ +39 335 130 5728
APERITIVO LUNGO @Kellerei Eisacktal Eisacktaler Bergweine, lokale Spezialitäten und Live-Musik.
Freitag, 12.07 von 18:00 - 23:00 Uhr
Eintritt frei, keine Anmeldung notwendig
TREFF.WEIN Brixen 22 Eisacktaler Weinproduzenten präsentieren in den Laubenbögen ihre Weine. Mit kulinarischen Köstlichkeiten und musikalischer Unterhaltung.
Freitag, 26.07 um 19:00 Uhr
Eintritt 25,00 € - keine Anmeldung erforderlich
SUNSET TASTING Kellerführung in der Kellerei Eisacktal und Weinverkostung von fünf Weinen im Weinberg in Teis bei Sonnenuntergang.
Ausstellungen, Live-Musik/Straßenmusik und Künstlergespräche
19:30 Uhr
Gasthaus Grauer Bär
Termine:
07.07.2022: "Back to vinyl" mit OtRo MuNdO ViNyL
14.07.2022: Vintage Jam mit Max Silbernagl und Roberto Tubaro
21.07.2022: Album-Präsentation "Nothing" von Peter Burchia
Kulinarische Woche | 23.09 - 29.09.2024
23.09 - 29.09.2024
Eine Woche lang verwöhnen dich diese 4 Gastbetriebe mit verschiedenen Spezialitäten rund um das Thema Birmehl:
Gasthaus Huber, Pardell - T +39 0472 855 479
Gosser Bar, Verdings - T +39 0472 855 550
Pizzeria Monika, Verdings - T +39 0472 855 490
Gasthaus St. Valentin, Verdings - T +39 0472 857 099
Birmehl-Nachtwanderung | 26.09.2024
26.09.2024
Geführte Nachtwanderung mit spannenden Einlagen auf dem Birmehlweg. Drei verschiedene Betriebe laden zur Verkostung von Speisen und Getränken rund um das Thema Birmehl ein.
Lesung mit musikalischer Begleitung – Bernhard Georg Rusch „Alles war ganz anders geworden“ - Aus dem Tagebuch eines Soldaten
Ort: Walthersaal, Oberstadt 59 in Klausen KünstlerInnen: Bernhard Georg Rusch (Schauspieler), Desiree Wöhrer (Gambe)
April 1939: Ein junger Wiener wird zum Militärdienst einberufen. In den folgenden Jahren schreibt er Tagebuch, um sich später an diese prägende Zeit zu erinnern. Es ist die Sicht eines einfachen Soldaten auf das Leben im Krieg. Zwischen lebensbedrohlichen Situationen spricht man mit den Kameraden über die Mädchen in der Heimat, fragt sich, wann man das nächste Bad bekommt, wann man endlich wieder auf Urlaub fahren darf und wie man mit der Langeweile umgehen soll, während man auf die nächste Feindberührung wartet. Der Schauspieler Bernhard Georg Rusch erzählt in dieser wahren Geschichte die Erlebnisse seines Großvaters.
Hunde-/Tiermitnahme: Einzelfahrschein oder Mobilcard Junior (1, 3 oder 7 Tage Bezahlkarte ab 10 €). Kostenlos: Blindenhunde und Kleintiere, die im Arm gehalten werden. Maulkorbpflicht!
Fahrradmitnahme: Fahrradtageskarte: 7 €. Fahrradmitnahme ist in Regionalzügen und auf gekennzeichnete Buslinien bei vorhandenem Platz begrenzt möglich.
Musikalische Wanderung am Kloster Säben Fern der Heimat – Ensemble Sonflorii
Ort: Heilig-‐Kreuz-‐Kirche, Kloster Säben KünstlerInnen: Katharina Adamcyk (Gesang), Elisabeth Hillinger (Gesang), Desiree Wöhrer (Blockflöte/Gambe), Jasmin Vorhauser (Blockflöte), Viktor Töpelmann (Gambe), Georg Zopf (Laute), Bernhard Georg Rusch (Schauspieler)
Der Höhepunkt des Festivals schließt thematisch mit dem Titel “Fern der Heimat” an die Lesung an. Der erste Teil der musikalischen Wanderung findet in der Heilig-Kreuz-Kirche am Kloster Säben statt. Durch Musik von Henry Purcell’s und William Shakespear’s Zeitgenossen, wie John Blow, Thomas Morley und John Dowland, tauchen wir in die englische Musik der Renaissance ein. Durch eine große Besetzungsvielfalt werden unterschiedliche Madrigale, Motetten und Lieder szenische dargeboten. Dabei werden Fragen über große Verlusterlebnisse, die Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach Heimat, mit Texten des britischen Poeten Edward Thomas beantwortet. Edward Thomas war als Soldat im 1. Weltkrieg und beschreibt in lyrischer Form seine Heimat und ebenso, in Form eines Tagebuchs, seine Gedanken und Sehnsüchte. Durch musikalische Traumsequenzen, bewegte Harmonien, flaniert der Soldat durch seine Erlebnisse und stößt vermehrt auf seine größte Sehnsucht die, seiner Heimat.
Nach diesem ersten Kurzkonzert wird das Publikum durch das Klostergelände zur nächsten Kirche begleitet. Dort erwartet es eine feine Weinverkostung inmitten der kostbaren Weinreben. Nach einer musikalischen und kulinarischen Pause folgt das zweite Kurzkonzert in der Liebfrauenkirche.
Der zweite Teil mit einem italienischen Schwerpunkt, lässt das Publikum in eine positivere, freundlichere und schönere Welt eintauchen. Mit dem Schwerpunkt auf dem wohl berühmtesten Komponisten Claudio Monteverdi werden Werke von Komponistinnen wie Barbara Strozzi und Francesca Caccini -‐ der Tochter von Giulio Caccini – vorgetragen. Mit oftmals fantasievollen Anbetungen des jeweils anderen Geschlechts steht hier nun die Sehnsucht nach Liebe mehr im Vordergrund.
Samstag, 19.08.2023 - 18:30 Uhr
„Vagabunden im alten Stil“
Ort: Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen KünstlerInnen: Kurt Gold (Akkordeon/Cembalo), Aliona Pietrowskaja (Violine), Jasmin Vorhauser (Block-‐ Traversflöte)
Vagabunden im Alten Stil… flanieren durch die Lande und Jahrhunderte. Wir besuchen Quantz in Potsdam, um ihn beim Unterricht Friedrichs II. zu stören. Danach verweilen wir kurz in Leipzig und bestaunen Bach’s virtuoses Orgelspiel. Schließlich lassen wir uns von einer Zeitmaschine ins Jahr 1987 nach Moskau beamen, um Alfred Schnittke seine „Suite im Alten Stil“ abzuluchsen. Musik ist mit Sicherheit jene Kunstform, die sich am besten eignet, Epochen und Völker zu verbinden. Jeder Musikstil und jede Folklore verfügen über charakteristische Floskeln. Barocke Floskeln finden sich beispielsweise aber auch in zeitgenössischer ernster Musik und Popularmusik. So entsteht eine Perspektive, die Jahrhunderte verbindet und jeden Zeitabschnitt als logische Konsequenz des vorangegangenen präsentiert.
Samstag, 19.08.2023 - 20:15 Uhr
Abschlusskonzert mit dem Ensemble L’Aminta Ort: Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen KünstlerInnen: Aliona Pietrowskaja (Violine), Jasmin Vorhauser (Blockflöte), Karin Hanisdal (Cello), Julian Gaudiano (Cembalo)
Die Musik des italienischen Frühbarock bietet ein wahrhaftiges Feuerwerk an musikalischen Miniaturen, die im Reichtum ihrer Affekte und Melodien kaum zu übertreffen sind. Es ist eine Zeit in der musikgeschichtlich ein radikaler Umbruch stattfindet: die sich über Jahrhunderte zu immer komplexeren Gebilden entwickelnde Mehrstimmigkeit weicht nun der Idee der Monodie, einem Gesang von berückender Schönheit, der in der ganzen Klarheit seines Ausdrucks allein über einer einzelnen Basslinie schwebt. Auch entstehen erstmals Kompositionen reiner Instrumentalmusik, deren Stil noch nicht durch gefestigte Formen definiert ist. Vielmehr kann man bei den Komponisten dieser Zeit die Lust an der Erkundung neuer Möglichkeiten und den Spannungszustand zwischen „alter“ und „neuer“ Musik förmlich spüren.
Die Sonate a tre in unterschiedlicher Besetzung, sind das Herzstück des Programms: während Marco Uccellini in seinen Triosonaten klangmalerische Momente einfängt, gelingt es Giovanni Battista Fontana Stücke zu schaffen in denen sich die barocken Prinzipien der Phantasie und der Varietas voll entfalten können. Bei Dario Castello hingegen steht die Zuspitzung dramatischer Kontraste im Zentrum der Stücke. Abgerundet wird das Programm durch energische Tänze und virtuose Solowerke von Giovanni Bassano deren Eleganz und Kraft gleichermaßen Sinnbild der barocken Ausdrucksvielfalt sind.
WILHELM SENONER - Schloss Summersberg – Innenhof I
HELGA MADERA - Schloss Summersberg – Innenhof II
ARMIN GRUNT (RIFESSER) - Schloss Summersberg – Innenhof II
CHRISTIAN HOLZKNECHT - STL Schloss Summersberg – Brunnenplatzl
HARTWIG THALER - Schloss Summersberg – Innehof III
ERNST MÜLLER - Thunisch Stadel
OTTO PIAZZA - Thunisch Garten I
LOTHAR DELLAGO - Thunisch Garten II
ROLAND PERATHONER - Untere Ebene Kirchplatz
ELFI GELF - Ebene Hohes Haus I
HELGA KASSEROLER - Ebene Hohes Haus II
VIOLA POSCHENRIEDER - SCHINK - Kirchplatz
ELISABETH FREI - Außenbereich Kirche zum Hl. Martin
SERGIO SOMMAVILLA - Blumengarten Kirchhügel
ROLAND MORODER - Zinnenmauer - Schlossgraben
HUBERT MAIR - Kirchhügel Ost
FRIEDRICH MOOSMAIR- Linde – Kirchhügel Nord
EVI GASSER - Widum Garten
MARTIN RUEPP - Widum Garten
JOCHEN GASSER - Widum Garten
HANS RABANSER - Mesner Bankl
KAROLINA GACKE - Koburg Garten I
IVO PIAZZA - Koburg Garten II
FABIAN DALPIAZ - Koburg Garten III
CLARA FIEGL - Koburg Garten IV
TAMARA TAVELLA - Jagerplatzl
SIGMUND HOLZKNECHT - Simlkreuz
JUDITH RÖCK - Simlhaus
GERHARD PLONER - Holzschnitzerei
Programm Trostburg
Die Trostburg erhebt sich auf einem Felssporn oberhalb von Waidbruck. Sie wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist eine der beeindruckendsten Anlagen Südtirols.
SAMSTAG, 1. UND SONNTAG, 2. JUNI
10–18 Uhr: „Alles über das Mittelalter“ Ritter in voller Rüstung, Nachbildungen von Kleidung und Rüstungen aus dem späten 15. Jh. Verein Gesellschaft des Elefanten
10.30 & 12.30 & 16.30 Uhr:„Schwertkampf“ - Zwei Ritter duellieren sich. Verein Gesellschaft des Elefanten
11 Uhr, 14 Uhr & 15 Uhr: Geführte Schlossbesichtigung (Eintritt Erwachsene 8,00 € | Studenten und +65 € 6,00 | Kinder 6-14 Jahre 5,00 € | Gruppen 3,50 € - kostenlos mit Südtirol Guest Pass)
SONNTAG, 2. JUNI
11.30 Uhr: „Musik und Tanz“ Musikshow mit historischen Trommeln, Dudelsäcken und Tänzen zum Mitmachen. Didaktische Einlagen zu Kostümen und Kulissen. Passemezzo in Zusammenarbeit mit der Schola Tamburi Storici di Conegliano und Maestro Danilo Turchetti
SOMMERKINO UNTER DEN STERNEN Juli und August 21:00 Uhr im Kapuzingergarten Freier Eintritt, freiwillige Spende (für Getränke & Popcorn ist gesorgt) Infos zu den Terminen und Filmen: ba-klausen.it
OtRo MuNdO Promenadenfestl Straßenfest auf der Eisack-Promenade und dem Grundschulplatz mit buntem Rahmenprogramm für Jung und Alt. 01.08 - 04.08 in Klausen
KOSTENLOSE STADTFÜHRUNG KLAUSEN Jeden Mittwoch (03.07 - 28.08) um 10:00 Uhr Anmeldung innerhalb 12:00 Uhr des Vortages im Infobüro Klausen ☎ +39 0472 847 424 | info@klausen.it
KUNSTGERECHT Kunstausstellung mit 92 Werken aus der Sammlung der Region Trentino-Südtirol in den Schaufenstern und im Stadtmuseum. 23.03 - 17.08
Kreuzgang im ehemaligen Kapuzinerkloster - Auf der Frag 1, Klausen
Anmeldung bis zum 31.08.2023 im Infobüro Klausen - Tel. +39 0472 847 424 | info@klausen.it
Partizipative Kunst
Euer Gedanke zählt:
Mit was assoziiert ihr die Bilder von Markus Moling? Schreibt eure Gedanken auf die dafür vorgesehene Abrisskarte und gebt diese innerhalb 9. September 2023 entweder in den Geschäften, im Stadtmuseum oder im Tourismusbüro in der vorgesehenen Box ab. Zu gewinnen gibt es einen Buchpreis. Die Gewinner werden Mitte September bekanntgegeben und verständigt.
Tourist Info Barbian (+39 0471 654 411) oder beim Gastgeber (innerhalb 21:00 Uhr)
SDG 2: Kein Hunger & SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion
Die Ferienregion Klausen-Barbian-Feldthurns-Villanders arbeitet stark mit den örtlichen Bauern zusammen, um die Transportwege zu verkürzen, die CO2 Emissionen zu reduzieren und die landwirtschaftliche Produktivität sowie das Einkommen der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte zu steigern.
Außerdem wird in unserer Ferienregion Saisonalität großgeschrieben. Jede Jahreszeit hat ihre typischen Produkte, welche von unseren Betrieben in leckere Köstlichkeiten verarbeitet werden.
Beim Klausner Bauernmarkt können Genießer und Liebhaber ohne lange Wege, ohne Zwischenhändler und ohne Qualitätsverlust lokale Erzeugnisse direkt vom Bauern erwerben.
Die Tourismusgenossenschaft arbeitet mit den Kaufleuten und Handwerken vor Ort zusammen, um ein Bewusstsein und eine Aufwertung für die lokalen Produkte und Aktivitäten sowie die Entwicklung des lokalen Handels zu fördern.
SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
Das ganze Jahr über kannst du rund um die Ferienregion Klausen-Barbian-Feldthurns-Villanders unberührte Natur, ruhige Plätze und kraftvolle Stunden genießen. Entdecke die vielfältigen Wanderwege und Bike-Routen oder im Winter die kilometerlangen Langlaufstrecken. Mit traumhaften Ausblick auf die Bergkulisse der imposanten Dolomiten kannst du unvergessliche Stunden in der Natur verbringen. Vom Waldbaden, Yoga und Qi Gong auf den Kraftplätzen der Frühlingsnatur, zu Sonnenaufgangswanderungen, Wanderungen nach Kneipp am Barbianer Wasserfälle im Sommer und Törggele - Genusswanderungen im Herbst bis zu Schneeschuhwanderungen und abenteuerlichen Skitouren im Winter: Mit unseren erfahrenen Guides kannst du neue Kräfte aktivieren und reichlich Energie tanken.
SDG 4: Hochwertige Bildung
Seminare für Mitgliedsbetriebe: Laufende fachspezifische Fortbildungen der Mitgliedsbetriebe spielen für die Ferienregion eine zentrale Rolle um eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Zusammenarbeit mit Bildungsausschuss/lokalen Vereinen: Die Ferienregion arbeitet stark mit dem Bildungsausschuss zusammen, um die Bildungsinitiativen vor Ort zu koordinieren und die Weiterbildung zu fördern.
SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Mit der Ressource Wasser beschäftigen wir und unsere Mitgliedsbetriebe uns bei verschiedenen Themen, sei es im Gedenken an die Hochwasserkatastrophe von Klausen 1921 oder im Rahmen der Initiative #refill: in Klausen, Barbian, Feldthurns, Villanders gibt es viele Möglichkeiten, wo man seine Flasche mit frischem, qualitativ hochwertigem Bergwasser füllen kann.
SDG 7: Bezahlbare und Saubere Energie
In der Ferienregion sind auch einige E-Ladestationen, wo du bequem dein Auto, E-Bike, Motorrad aufladen kannst.
SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Um die Kapazitäten einzelner Monate zu entzerren, fördert die Tourismusgenossenschaft die auslastungsschwächeren Monate im Jahr und gewährleistet somit die Zufriedenheit und Akzeptanz der Einwohner gegenüber touristischer Entwicklung.
Um junge MitarbeiterInnen stärker in die Ferienregion einzubinden und ihnen zu einen Einblick in die Tourismuswelt zu ermöglichen, bieten wir Schülern und Studenten Praktikumsplätze in den Sommermonaten an.
SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur
Wir arbeiten ständig an der Verbesserung der touristischen Infrastruktur und versuchen Wanderwege nachhaltig für Besucher und Einheimische zu gestalten.
Zudem haben wir auch zahlreiche Handwerks- und Industriebetriebe als Mitglied und versuchen, gegenseitiges Lernen zu fördern und gemeinsam an Projekten zu arbeiten, wie beispielsweise der Kulturförderung.
Keschtnweg: Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ist auch der Keschtnweg angelegt, welcher bei Neustift beginnt und über 90km nach Vilpian führt. Der Weg ist abwechslungsreich und mit spektakulären Ausblicken gespickt. Er führt durch Mischwälder, bunt gefärbte Weinberge und Kastanienhaine, vorbei an Burgen und urigen Bauernhöfen. Die Bauern in den Buschenschänken öffnen ihre Stuben und bieten allen Genießern hausgemachte Köstlichkeiten aus Hof und Feld an. Bei einem Spaziergang am Keschtnweg kannst du auch ein bisschen Südtirol verschenken, denn am Genussweg kannst du viele regionale Produkte in den Hofläden finden.
SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden & SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz
Die Prospekte, Infobroschüren und das Wochenprogramm werden vermehrt auf klimafreundlichen Naturpapier gedruckt. Die Tourismusgenossenschaft verwendet größtenteils Recyclingpapier und versucht den Papierverbrauch in den Büros zu reduzieren. Das Ziel ist dabei eine sukzessiv papierfreie Kommunikation zu schaffen und die Gäste zukünftig alle Informationen digital auf der Guestnet App abrufen.
Mit dem Guest Pass Klausen Card und MobilCard kannst du alle öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol nutzen:
die Regionalzüge in Südtirol (Brenner – Trient, Mals – Innichen)
die Nahverkehrsbusse (Stadt-, Überlandund Citybusse)
die Seilbahnen nach Kohlern, Ritten, Meransen, Jenesien, Mölten und Vöran
die Trambahn Ritten und die Standseilbahn auf die Mendel
das PostAuto Schweiz zwischen Mals und Müstair
Sommerwanderbus: Im Sommer bringt dich unser Wanderbus zu den schönsten Wandergebieten im Herzen Südtirols. Genieße die unberührte Natur auf der Villanderer, Latzfonser, Feldthurner und Barbianer Alm.
Wanderbus Latzfonser Alm Kaseregg und Kühhof
Bus auf die Villanderer Alm
Bus auf die Barbianer Alm
Winterbus „Skisafari“: Bequem vom Zimmer auf die Almen! Entdecke täglich kostenlos eines der schönsten Ski- und Wintergebiete der Dolomiten. Unser Winterbus bringt dich von deiner Unterkunft in eines der beliebten Winter-Erlebnis-Gebiete.
SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Wir arbeiten mit den lokalen Vereinen, Organisationen und Gruppen zusammen, um die Kommunikation zu vernetzen und die Ziele gemeinsam zu erreichen.
Rittner Horn Bergbahn
1 kostenlose Berg- und Talfahrt täglich der Rittner Horn Bergbahn
Peter Schorn - deutsche Texte Rut Bernardi - ladinische Texte
03 La via Crucis
Sun l troi che mëina sun Jevun, petons damprossù te 14 capeles dla stazions cun chedri che nes conta la storia dla Pascion de Gejù Crist a jì sun Golgata. N ucajion de pelegrinajes, dantaldut ntan l’enes dan Pasca, vëijen trueps che prëia dan la stazions.
Bele dan 500 ani fovel peldes su per troi che mëina sun Jevun. Tla nzijion de ram Nemesis dl 1495 de Albrecht Dürer n vëijen una bel tler. Y tl museum dla zità de Tluses iel da udëi n cheder de Stefan Kessler dl 1650, ulache n vëij set peldes. La ncëria de fé su la capeles ova dat Abraham Jenner, n berba de Matthias Jenner che ova n valgun dejeneies plu tert fundà l cunvënt de Jevun.
La 14 stazions dla via crucis de ncueicundì fova unides renuvedes y inauguredes tl 1839. La tofles tla capeles ova depënt Johann Endfelder de Schwaz tl Tirol. L se trata de n gran moster tirolesc dl tëmp danter l baroch tert y l tlassizism.
Entwertung öffentliche Verkehrsmittel Der Guest Pass muss bei jeder Fahrt entwertet werden. Ein akustisches Signal und ein OK auf dem Display bestätigt die Entwertung. Es erfolgt kein Aufdruck auf der Karte. Bei Bahnfahrten muss die Entwertung noch vor dem Einstieg erfolgen. Die Entwerter sind blau, nicht zu verwechseln mit jenen von Trenitalia (grün oder gelb).
Personalisierung Auf der Rückseite muss der Namen des Gastes und die Gültigkeitsdauer (max. 7 Tage pro Karte) angebracht werden.
Ab 01.01.2025 Der Südtirol Guest Pass ist ausschließlich als digitales Ticket gültig, welches direkt über das Smartphone genutzt oder ausgedruckt und in Papierform verwendet werden kann. Der Südtirol Pass ist persönlich, nicht übertragbar, bei jeder Nutzung zu entwerten und für den gesamten Aufenthalt gültig.
Skitourenwochen im Herzen Südtirols
19.01 - 02.02.2025
Entdecke aufregende Skitouren-Ziele in professioneller Begleitung
Februar 2025 Erlebe die Emotion einer Skitour in unberührter Natur auf unseren Almen mit der fachlichen Begleitung eines ausgebildeten und geprüften Ski-und Bergführers.
donnerstags im Februar
20,00 € pro Person (exkl. Ausrüstung und Verpflegung)
AUTO Auf der Landesstraße Richtung Feldthurns, dann weiter bis nach Latzfons (10 km ab Klausen).
BUS Das Dorf Latzfons ist sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Von Klausen aus fährt die Linie Nr. 343 (Umstieg im Dorf Feldthurns in Linie 342) und von Brixen aus die Linie Nr. 342 jeweils stündlich.
insgesamt 92 der bedeutendsten Werke des künstlerischen Erbes der Region - von Depero bis Dallabrida, von Bergman bis Vallazza, von Eccel bis Moroder-Lusenberg
verteilt in den Schaufenstern der Geschäfte von Klausen und dem Stadtmuseum
FORTUNATO DEPERO (1892 - 1960)
Geboren in Fondo im Nonstal, kam er schon in jungen Jahren nach Rovereto und entdeckte nach einigen Ausstellungen realistischer Werke den Futurismus. Im Dezember 1913 war er in Rom, wo er Schüler von Giacomo Balla wurde, mit dem er im März 1915 das Manifest "Futuristische Rekonstruktion des Universums" unterzeichnete. Im Frühjahr 1916 veranstaltet er in Rom seine erste futuristische Einzelausstellung mit über 200 Werken. Im Jahr 1917 war er in Capri und 1918 in Rom. Nach der "Esposizione Nazionale Futurista di Milano" kehrt er 1919 nach Rovereto zurück und eröffnet das "Casa d'Arte Futurista" (Haus der futuristischen Kunst), in dem Wandteppiche, Werbemittel, Möbel usw. hergestellt werden. Im April 1922 inszenierte er in Rom das "Cabaret del Diavolo". Zusammen mit Balla und Prampolini nimmt er 1925 an der "Internationalen Ausstellung für dekorative Kunst in Paris" und 1926 an der 15. Biennale von Venedig teil. 1927 veröffentlichte er das berühmte "Depero futurista"(Bolzenbuch). Im September 1928 reiste er nach New York, wo er zwei Jahre lang von Werbung und Möbeln lebte. 1931 veröffentlichte er die "Numero Unico futurista Campari" (Futuristische Einzelnummer von Campari), 1932 das "Manifesto dell'arte pubblicitaria futurista" (Manifest der futuristischen Werbekunst) und nahm mit einem eigenen Raum an der 18. Biennale von Venedig teil. Er distanziert sich allmählich vom futuristischen Aktivismus und zieht sich nach Rovereto zurück, um sich der dekorativen Kunst zu widmen. Im Jahr 1940 veröffentlicht er seine monumentale Autobiografie und kehrt 1947 für zwei Jahre nach New York zurück. Ende 1950 lanciert er das "Manifest der nuklearen Malerei und der plastischen Kunst". Zwischen 1953 und 1956 schuf er das große Mobiliar für den Sitzungssaal des Provinzialrats in Trient und begann dann mit der Arbeit an seinem Museum, dem ersten futuristischen Museum Italiens, das 1959 eröffnet wurde. Er stirbt in Rovereto.
Buchweizen
Schwarzplentene Käseknödel
Geschichte des Buchweizens In Südtirol wird Buchweizen auch als "Schworzplentn" bezeichnet. Das Wort enthält "Plent", das an Polenta erinnert. Doch Buchweizen hat keine Verbindung zur Polenta, da Polenta aus Mais hergestellt wird. Buchweizen zählt nicht zu den Getreidesorten wie Roggen, Weizen und Dinkel, sondern gehört zur Familie der Knöterichgewächse.
Im Winter wächst Roggen auf dem Acker, der im Frühjahr geerntet wird. Während des Sommers gedeiht der Buchweizen, der auf der Höhe der Kastanie angebaut wird, und wird dann Anfang Oktober geerntet. Deshalb spricht man auch davon, dass Buchweizen als Zweit- Frucht angebaut wird. Früher wurde Buchweizen im Pustertal angebaut, aber am meisten konsumiert wurde er im Eisacktal. Dort gehörten "Plentenen Knödel" zu den alltäglichen Gerichten – außer sonntags, wenn weiße Knödel auf den Tisch kamen.
Zu jener Zeit entstanden auch andere Gerichte mit Buchweizen, wie zum Beispiel der "Schwarzplentene Riebler". Dies ist ein aus Buchweizen zubereiteter, zerkleinerter, mit Apfelstücken verfeinerter Pfannkuchen, der seit etwa 40 Jahren bekannt ist. Die Variante mit Kartoffeln gab es bereits früher.
Mohn
Eisacktaler Mohnkrapfen
Die Geschichte des Mohns Der Mohn braucht kalte Füße - So sagt man in Südtirol und beschreibt damit treffend die Keimung des Schlafmohns: Er keimt bereits ab 3˚ C Bodentemperatur, hat eine Keimdauer von 1 bis 2 Wochen und eine langsame Jugendentwicklung.
Der Anbau von Mohn ist im Alpenvorland seit der Jungsteinzeit belegt, in Südtirol seit dem 13. Jahrhundert. Man unterscheidet den Schüttmohn und den Schließmohn. Der Schüttmohn streut seine Samen wie ein Salzstreuer durch die kleinen Löcher der Kapsel aus und ist entwicklungsgeschichtlich älter. Die meisten Sorten gehören zum Schließmohn: da die Menschen Samen ernten wollten, haben sie im Laufe der langen Kulturgeschichte geschlossene Kapseln ausgelesen. Der Schlafmohn gehört zu den ältesten Drogenpflanzen der Menschheit. Die Kapseln enthalten Alkaloide. Die reifen Mohnsamen enthalten allerdings keine berauschenden Substanzen.
Auch erzählt man sich, dass das Anbauen von Mohn während der Faschistenzeit verboten wurde, weil er rot- weiß blüht. Mohn gedeiht in kühleren Regionen und im Berggebiet besonders gut. Hier ist auch der Ölgehalt höher als in wärmeren Gebieten. Damit die Pflanzen nicht abknicken, werden Schnüre zwischen die Pflanzen gespannt und der Mohnacker bevorzugt an windstillen und sonnigen Lagen angelegt. Während der Blüte und Samenreife benötigt der Mohn Sonne und Wärme.
Birmehl
Birmehlschlutzer
Die Geschichte des Birmehls Birmehl - Das braune Gold aus Verdings: Das Birmehl ist ein altbäuerliches Nahrungsmittel, das früher als Süßungsmittel den teuren, meist sehr teuren Zucker ersetzte. Zur Herstellung wird vor allem die heimische Ferchbirne eingesetzt. Zuerst wurden dabei die entkernten oder ganzen Birnen getrocknet und damit die sogenannten “Kloazen”erzeugt. Die gedörrten Birnen wurden dann zu Birmehl gemahlen. Die unzähligen Birnenbäume um Verdings bildeten die beste Ausgangslage für die Erzeugung von Birmehl, sodass die Ortschaft früher auch das “Birmehldorf” genannt wurde.
Während das süße Birmehl über Jahrhunderte hinweg für die ärmliche Landbevölkerung den meist sehr teuren Zucker ersetzte, ist es heute kaum mehr zu finden. Die Herstellung ist sehr aufwändig und zeitintensiv, dabei ist seine Verwendung vielfältig und macht die Speisen einzigartig. Das kleine Dorf Verdings setzt nun seit einigen Jahren auf die Wiederbelebung dieses altbäuerlichen Brauchtums. Ganz nach dem Leitbild Genuss, Kultur und Unterhaltung laden Gastwirte und Vereine zu einem kulinarischen Rundgang zwischen Verdings und Pardell am eigens eingerichteten “Birmehlweg ein”.
2024 wurde die vom Aussterben bedrohte Ferchbirne von der Initiative “Baumgart” als Streuobst des Jahres ausgezeichnet.
Infos & Anmeldung
Eisacktaler Genussreise Weinwanderung mit anschließender Weinverkostung
6. April 2024
14:00 Uhr
Start Wanderung: Parkplatz Schindergries
Dauer der Wanderung: ca. 2 Stunden (Niveau: mittel)
gutes Schuhwerk erwünscht
Anmeldung innerhalb 3. April unter +39 33356 69230 (begrenzte Teilnehmerzahl)
Laura Fink Ich heiße Laura Fink und komme aus Gufidaun. Meine Aufgabe liegt darin, unser Projekt mit Kreativität zu schmücken. Meine Stärke sehe ich darin, neue kreative Ideen miteinzubringen.
Julian Obkircher Ich bin Julian Obkircher und komme aus Welschnofen. Ich bin das IT- Köpfchen der Gruppe. Ich lerne im Bereich IT schnell dazu und kann viele Programme problemlos anwenden.
Sara Rier Mein Name ist Sara Rier und ich komme aus Völs am Schlern. Ich habe gute organisatorische Fähigkeiten und es fällt mir leicht, mich an vorgegebene Termine zu halten und ich bin eine kreative Problemlöserin.
Der Bildungsausschuss Verdings/Pardell und die Arbeitsgruppe Birmehl laden herzlich zur Vorstellung des Buches "Inser Verdinner Birmehl - Altbewährtes wiederentdeckt“ ein.
Wann: 26.09.2024
Uhrzeit: 18:00 Uhr - 19:00 Uhr
Wo: Verdings, Hintner Bangart
Im Anschluss gibt es eine kleine Kostprobe eines Birmehl-Gerichtes.
Mittelalterliche Weihnacht | 29.11 - 01.12.2024
Mittelalterlicher Eröffnungsumzug Am Samstag, 30. November um 16:30 Uhr wird der Klausner Gassladvent mit einem Umzug feierlich eröffnet. Sei auch du dabei, wenn edle Ritter, schaurige Hexen, kühne Bergknappen, ein zähes Bauernvolk, prächtige Pferdekutschen, geheimnisvolle Nachtwächter und zauberhafte Gestalten die Weihnachtszeit einläuten.
Mittelalterliches Zeltlager Im Zeltlager lodern die Flammen. Wie einst im Mittelalter wird über dem offenen Feuer gekocht, während altes Handwerk aus längst vergangenen Zeiten vorgeführt wird.
Kinderweihnacht | 06. - 08.12.2024
Nikolausumzug Am 6. Dezember besucht der Nikolaus um 15:30 Uhr die Altstadt von Klausen und überbringt liebevolle Grüße.
Herbergssuche mit Lebender Krippe Am 7. und 8. Dezember, jeweils um 15:00 und 17:00 Uhr, ziehen Hirten und Esel gemeinsam mit Maria und Josef durch die malerischen Winkel von Klausen und erzählen die Geschichte der Herbergssuche. Gespielt von der Volksbühne Klausen.
Sei kreativ Im Kreativkeller sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Hier werden am 7. und 8. Dezember Karten gedruckt und duftende Kekse gebacken.
Handwerk & Kunst | 13.12 - 15.12.2024
Vorführung verschiedener Handwerkskunst Entdecke altes Handwerk bei Live-Vorführungen am 13., 14. und 15. Dezember. Vom Filzen, Schmieden, Kerzen gießen, Weben, Drachseln bis hin zur Fassmalerei und zum Schustern.
Sei kreativ Im Kreativkeller sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Hier werden am 14. und 15. Dezember Weihnachtsdekorationen gebastelt.
Weihnachten | 20. - 22.12.2024
Herbergssuche mit Lebender Krippe Am 21. Dezember, jeweils um 15:00 und 17:00 Uhr, ziehen Hirten und Esel gemeinsam mit Maria und Josef durch die malerischen Winkel von Klausen und erzählen die Geschichte der Herbergssuche. Gespielt von der Volksbühne Klausen.
Sei kreativ Im Kreativkeller sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Hier werden am 21. und 22. Dezember duftende Kekse gebacken. A Weihnachtsengele kimmp Am 22. Dezember schwebt ein Weihnachtsengele um 16:30 Uhr von Schloss Branzoll zum Kirchplatz herab und überbringt süße Weihnachtsgrüße.
An allen vier Adventswochenenden
Die Nachtwächterin Jeden Sonntag in der Adventszeit huscht die Nachtwächterin ab 15:30 Uhr durch die Altstadt von Klausen und entzündet Hunderte von Kerzen, welche einen Leuchtweg durch die verwinkelten Gassen bilden.
Es wird musikalisch Beim Klausner Gassladvent wird’s musikalisch! Klänge weihnachtlicher Chöre wehen ans Ohr, aus Alphörnern tönen erdig klingende Adventsweisen. Von Saxophon, Blechbläser bis zu Chören: ein buntes musikalisches Rahmenprogramm erwartet dich an allen Adventswochenenden in Klausen.
Wünschebaum Am Wünschebaum in der Apostelkirche kannst du deine persönlichen Weihnachtswünsche hinterlassen. Besorge dir ein Kärtchen in den Geschäften der Altstadt, notiere dir deinen Wunsch, der in Erfüllung gehen soll und hänge das Zettelchen am Baum auf.