Dorfrunde Villanders
Bergwerk Villanders
Das Bergwerk Villanders zählte im Mittelalter zu den wichtigsten Bergwerken im Alpenraum. Um 1500 waren über 1.000 Menschen im und rund um den Bergbau tätig, darunter hochqualifizierte Bergleute, Handwerker und Transporteure. Aus den Erträgen des Bergwerkes wurde unter anderem der Bau des Klosters Neustift und des Klosters Säben finanziert.
Die meisten Stollen und Schächte wurden mit Hammer und Meißel geschlagen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt kam Schwarzpulver zum Einsatz. Die Knappen bauten Silber, Bleiglanz, Kupfer, Eisenkies und Zinkblende ab. Diese Metalle wurden zu Werkzeugen und Waffen verarbeitet, das Silber zu Münzen geschlagen.
Die Stilllegung erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts. Damit geriet das Bergwerk Villanders in Vergessenheit. Mitglieder des Kultur- und Museumsvereins renovierten es in unzähligen ehrenamtlichen Stunden. Seit 2000 kann es bei Führungen besichtigt werden: In geheimnisvoller Dunkelheit erhellen sich hunderte Jahre Bergwerksgeschichte von Villanders.
Die meisten Stollen und Schächte wurden mit Hammer und Meißel geschlagen. Erst zu einem späteren Zeitpunkt kam Schwarzpulver zum Einsatz. Die Knappen bauten Silber, Bleiglanz, Kupfer, Eisenkies und Zinkblende ab. Diese Metalle wurden zu Werkzeugen und Waffen verarbeitet, das Silber zu Münzen geschlagen.
Die Stilllegung erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts. Damit geriet das Bergwerk Villanders in Vergessenheit. Mitglieder des Kultur- und Museumsvereins renovierten es in unzähligen ehrenamtlichen Stunden. Seit 2000 kann es bei Führungen besichtigt werden: In geheimnisvoller Dunkelheit erhellen sich hunderte Jahre Bergwerksgeschichte von Villanders.