Dorfrunde Villanders
Krampusverein "Olmkoat Teifl"
Der Villanderer Teuflverein "Olmkoat Teifl" wurde 2015 von sechs Feuerwehrmännern ins Leben gerufen. 2016 erfolgte die offizielle Gründung des Vereins mit Aufnahme weiterer Mitglieder.
Der Begriff "Olmkoat" leitet sich von "Âlmkoat" ab, einem Ungeheuer aus der heimischen Sagenwelt. Der Sage zufolge durfte kein Mensch es wagen, auf der Villanderer Alm zu übernachten. Ein Knecht hatte es dennoch versucht und sich auf der Alm ins Heu zum Schlafen gelegt. In der Nacht tauchte das Âlmkoat auf und zerriss ihn in Stücke. Jahre später wagte es ein weiterer Knecht erneut, doch nahm dieser vorsorglich viele geweihte Gegenstände mit. Diese hing er sich um, auch verteilte er um den Heustock herum Sensen. Voller Furcht harrte der Knecht aus. Zur Mitternachtsstunde kam das Âlmkoat, sprang mehrmals um den Heustock und rief: „Au weh! Ah weh! Daher geh i nie mehr!" Mit diesen Worten lief das Ungeheuer schließlich fort und wurde seither nie wieder gesehen.
Der Villanderer Teuflverein will altes Brauchtum wie den „Krampuslauf und das Teufeltreiben“ erhalten und darüber hinaus die Gemeinschaft von Jung und Alt pflegen. Die „Olmkoat Teifl“ sind Menschenteufel mit handgeschnitzten Masken und „Tuiflgewand“ aus Ziegen-, Yaksleder mit eingearbeitetem Rosshaar oder Wildschweinsleder. Zu den Haupttätigkeiten des Tuiflvereins zählen die alljährlichen Krampusumzüge und gemeinsamen Auftritte mit anderen Gruppen südtirolweit. Aktuell besteht der Verein aus 27 Mitgliedern.
Der Begriff "Olmkoat" leitet sich von "Âlmkoat" ab, einem Ungeheuer aus der heimischen Sagenwelt. Der Sage zufolge durfte kein Mensch es wagen, auf der Villanderer Alm zu übernachten. Ein Knecht hatte es dennoch versucht und sich auf der Alm ins Heu zum Schlafen gelegt. In der Nacht tauchte das Âlmkoat auf und zerriss ihn in Stücke. Jahre später wagte es ein weiterer Knecht erneut, doch nahm dieser vorsorglich viele geweihte Gegenstände mit. Diese hing er sich um, auch verteilte er um den Heustock herum Sensen. Voller Furcht harrte der Knecht aus. Zur Mitternachtsstunde kam das Âlmkoat, sprang mehrmals um den Heustock und rief: „Au weh! Ah weh! Daher geh i nie mehr!" Mit diesen Worten lief das Ungeheuer schließlich fort und wurde seither nie wieder gesehen.
Der Villanderer Teuflverein will altes Brauchtum wie den „Krampuslauf und das Teufeltreiben“ erhalten und darüber hinaus die Gemeinschaft von Jung und Alt pflegen. Die „Olmkoat Teifl“ sind Menschenteufel mit handgeschnitzten Masken und „Tuiflgewand“ aus Ziegen-, Yaksleder mit eingearbeitetem Rosshaar oder Wildschweinsleder. Zu den Haupttätigkeiten des Tuiflvereins zählen die alljährlichen Krampusumzüge und gemeinsamen Auftritte mit anderen Gruppen südtirolweit. Aktuell besteht der Verein aus 27 Mitgliedern.