Auf dem Sabiona Weißweinfestival
Gläserklirren
Fröhlich schlüpft Lea aus dem Villnösstal mit ihren zwei Freundinnen durch das Tor zur Altstadtgasse der mittelalterlichen Stadt Klausen. Ein Eintrittsbändchen am Arm, ein kleines Heftchen mit allen angebotenen Weinsorten und ein leeres Weinglas in der Hand - mehr braucht es nicht für die kommenden Stunden erlesenen Weingenusses auf dem Sabiona Weinfest in Klausen.
„Bestechend einfach und gut ist die Idee, die Eisacktaler Weine nicht nach Produzenten sortiert zu verkosten, sondern nach Weinsorten“ erzählt Susanne Lehmann, eine von acht Sommeliers. Sie ist zuständig für die Präsentation der Gewürztraminer. Es braucht nur ein kurzes Gespräch mit ihr und sie hat eine Empfehlung für jeden Gast. Die Sprache der Weine mit Ausdrücken wie „schmelzige Textur“, „kurzer Abgang“, „adstringierender Geschmackseindruck“ oder „mineralischer Geruch“ ist eine wohlklingende Fremdsprache - auf der Sabiona sprechen sie alle.
„Bestechend einfach und gut ist die Idee, die Eisacktaler Weine nicht nach Produzenten sortiert zu verkosten, sondern nach Weinsorten“ erzählt Susanne Lehmann, eine von acht Sommeliers. Sie ist zuständig für die Präsentation der Gewürztraminer. Es braucht nur ein kurzes Gespräch mit ihr und sie hat eine Empfehlung für jeden Gast. Die Sprache der Weine mit Ausdrücken wie „schmelzige Textur“, „kurzer Abgang“, „adstringierender Geschmackseindruck“ oder „mineralischer Geruch“ ist eine wohlklingende Fremdsprache - auf der Sabiona sprechen sie alle.