Gasthauskultur
Hauptzutat: Liebe
Die Gastgeber und Gastwirte der Genussregion Klausen bedienen sich gern des kulinarischen Reichtums, der sich vor ihrer Haustür auftut. Und sie würzen ihn mit der einzigen Zutat, die sich nicht kaufen lässt: mit Liebe! Zu den Produkten, den alten Rezepten, ihrer Heimat und zu den Menschen, die zu Besuch kommen.
Der Tag ist noch jung und angenehm kühl, da steht Maria, die gute Seele vom „Turmwirt“ in Gufidaun, schon in den Beeten des benachbarten Bauernhofes und erntet die Kräuter und das Gemüse für den kommenden Restauranttag. „Das macht schon echt viel Arbeit, es wäre leichter, alles auf dem Markt zu kaufen“ sagt die junge Frau, während sie alles in ihre Schubkarre packt und verschmitzt lächelt. „Aber man schmeckt den Unterschied“. Und darauf kommt es an. Denn der „Turmwirt“ ist nicht nur ein feines Restaurant, in dem sich die Touristen am Abend nach einem traditionellen und gleichzeitig kreativ-spritzig interpretierten Südtiroler Mahl zufrieden den Bauch streicheln, sondern hier kommt das ganze Dorf zusammen. „Mittags nach der Kirche gehen wir in den Turmwirt, das ist doch klar“ sagt ein Gufidauner. „Und abends noch einmal auf einen Absacker in die Bar.“ Die Atmosphäre draußen im Freisitz vor der hohen Steinmauer des Schlosses Summersberg hat etwas Verwunschenes. „Ach ja, der Nachbar züchtet Schafe“ sagt Maria und zeigt hinüber zu drei grasenden Wollbergen „zum Metzger muss ich auch nicht gehen.“
Der Tag ist noch jung und angenehm kühl, da steht Maria, die gute Seele vom „Turmwirt“ in Gufidaun, schon in den Beeten des benachbarten Bauernhofes und erntet die Kräuter und das Gemüse für den kommenden Restauranttag. „Das macht schon echt viel Arbeit, es wäre leichter, alles auf dem Markt zu kaufen“ sagt die junge Frau, während sie alles in ihre Schubkarre packt und verschmitzt lächelt. „Aber man schmeckt den Unterschied“. Und darauf kommt es an. Denn der „Turmwirt“ ist nicht nur ein feines Restaurant, in dem sich die Touristen am Abend nach einem traditionellen und gleichzeitig kreativ-spritzig interpretierten Südtiroler Mahl zufrieden den Bauch streicheln, sondern hier kommt das ganze Dorf zusammen. „Mittags nach der Kirche gehen wir in den Turmwirt, das ist doch klar“ sagt ein Gufidauner. „Und abends noch einmal auf einen Absacker in die Bar.“ Die Atmosphäre draußen im Freisitz vor der hohen Steinmauer des Schlosses Summersberg hat etwas Verwunschenes. „Ach ja, der Nachbar züchtet Schafe“ sagt Maria und zeigt hinüber zu drei grasenden Wollbergen „zum Metzger muss ich auch nicht gehen.“