Bildhauersymposium "Kunst am Keschtnweg"
Wo gehobelt wird, da fallen Späne
Ohrenbetäubender Lärm im sonst so lauschigen Klausner Kapuzinergarten, Späne fliegen durch die Luft, es riecht intensiv nach Holz und Essig. Die Nase kann sich nicht entscheiden zwischen angenehm und unangenehm, die Ohren wollen weg, die Augen hin. Motorsägen fräsen sich in riesige Kastanienbaumstämme, die seit dem verheerenden Sturm „Vaia“ 2018 auf ihre Bestimmung warten. Sie haben locker 200 Jahre auf dem Buckel. Nach Kunst sieht es hier erst einmal nicht aus.
Doch die sechs vermummten Damen und Herren, die sich mit ihren Kettensägen am Kastanienholz zu schaffen machen sind Meister:innen der Holzbildhauerkunst. Unter 30 Bewerber:innen haben sie sich mit ihren Entwürfen für neue Holzskulpturen am Keschtnweg durchgesetzt. „Relax on Art“ war das Motto des diesjährigen Wettbewerbs und nun sind sie angereist - aus China, Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und verschiedenen Regionen Italiens, um innerhalb von vier Tagen ihr Kunstwerk zu realisieren.
Doch die sechs vermummten Damen und Herren, die sich mit ihren Kettensägen am Kastanienholz zu schaffen machen sind Meister:innen der Holzbildhauerkunst. Unter 30 Bewerber:innen haben sie sich mit ihren Entwürfen für neue Holzskulpturen am Keschtnweg durchgesetzt. „Relax on Art“ war das Motto des diesjährigen Wettbewerbs und nun sind sie angereist - aus China, Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik und verschiedenen Regionen Italiens, um innerhalb von vier Tagen ihr Kunstwerk zu realisieren.